SaschaSalamander

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Der Sternenwanderer

Eher zufällig bin ich auf den Film "der Sternenwanderer" gestoßen. Er lief schon vor zwei oder drei Jahren im Kino, ich hatte immer mal wieder das Plakat gesehen, aber irgendwie habe ich ihn dennoch nicht so richtig wahrgenommen. Dies liegt vielleicht daran, dass ein einfaches Cover nicht vermitteln kann, was dieser Film zu bieten hat, und Trailer sehe ich mir eher nicht an. In diesem Fall sehr bedauerlich, aber ich habe ihn ja nun endlich gesehen ;-)

Ein kleines englisches Dorf, dessen Außenmauer streng bewacht wird. Niemand darf hinaus. Doch ein junger Bursche wagt es, und er entdeckt eine magische, wunderbare Welt. Er findet seine Liebe, doch er muss zurückkehren, und neun Monate später liegt das Ergebnis seines kleinen Ausfluges vor der Tür: sein Sohn Tristan.

Tristan ist nun ein junger Mann, abenteuerlustig und lebensfroh. Seine Liebe, Victoria, liebt einen anderen, doch für sie würde Tristan sogar die Sterne vom Himmel holen. Also macht er sich auf den Weg, um einen eben vom Himmel gefallenen Stern zu holen und ihr zu bringen. Doch dieser Stern kam in Gestalt einer jungen Frau auf die Erde, und sie wird nun von Prinzen gejagt, die mit ihrer Macht den Thron beanspruchen wollen. Und dann wären da noch die Hexen, welche das Herz des Sterns für ein Jugendelixier brauchen. Tristan will doch nur seine Liebe für sich gewinnen, und statt dessen muss er nun den Stern beschützen, sich auf einem Wolkenschiff behaupten, gefährliche Gegner überwinden und erkennen, was seine wahre Bestimmung ist ...

Ach ja, wann habe ich das letzte Mal so einen schönen klassischen Fantasy gesehen? Er ist opulent inszeniert, die Schauspieler sind hervorragend gewählt (Robert de Niro, Michelle Pfeiffer, Claire Danes, Peter ´O Toole, Rupert Everett usw),  die deutschen Synchronsprecher sind ebenso namhaft, die Geschichte stammt von Neil Gaiman, da kann kaum etwas schiefgehen.

Entgegen meiner Art möchte ich ihn gar nicht näher auseinandernehmen, sondern einfach nur sagen: "wooow, war das schön". Man könnte bemängeln, dass der Film sehr straight aufgebaut ist, sehr vorhersehbar, aber das macht nichts. Es sind eben die klassischen Erfolgsrezepte, die immer wieder gut ankommen. Und hier passt einfach alles: Bilder, Schauspieler, Musik, Story, Kamera, Effekte.

Märchenhaftes Kino für die ganze Familie :-)

SaschaSalamander 17.05.2010, 20.08

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