SaschaSalamander

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Inspiration

Heute eine Frage nicht zu einem Buch, aber über den bekannten und berühmten Hintergrund eines Buches ... nicht ganz einfach dieses Mal, die Frage ;-)

Was inspirierte Victor Hugo zu dem Roman "Der Glöckner von Notre Dame"?

SaschaSalamander 20.10.2005, 18.08

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Mortisan

Grab? Hä? Ne. war da nicht oben eine Inschrift im Turm von Notré Dame auf Latein? Fragt mich nicht welche... .
Aber irgendeine Inschrift. Bitte bald auflösen. Ich bin grad neugierig.

vom 21.10.2005, 12.31
Antwort von SaschaSalamander:

Jau, die Inschrift war es :-)
Ein griechisches Wort, das auf Deutsch etwa soviel bedeutet wie Verhängnis, Naturgesetz. Hugo fand diese Inschrift bei Besuch der Kirche, eingeritzt in einem dunklen Winkel eines der Türme. Er überlegte, wer das wohl gewesen sein konnte, wer dieses Leid hatte erdulden müssen, so etwas niederzuschreiben.

Diese Inschrift existiert heute allerdings nicht mehr ...

2. von Renate

Soviel ich weiss, gab's diesen buckligen Glöckner wirklich ... oder inspirierten nur diese Gnom-Figuren an Notre Dame's Türmen den Autor zu der Geschichte?
Ein bisschen "Romeo und Julia" ist natürlich auch dabei ... und Esmeralda ist die personifizierte Carmen aus der gleichnamigen Oper von Bizet.
Du siehst, ich hab überhaupt keine Ahnung! :zwinker:
Liebe Grüße
Renate

vom 21.10.2005, 09.18
Antwort von SaschaSalamander:

Nein, das waren nicht die Lösungen. Aber raten ist auch schön, macht Spaß. Vor allem das mit den Wasserspeiern ist eine tolle Idee, könnte glatt von mir sein ... ein bisschen Ähnlichkeit ist da ja tatsächlich vorhanden zwischen Quasimodo und den schaurigen Figuren ...
1. von Chris & Co.

Soviel ich weiß, fand man bei Ausgrabungen auf einem Friedhof(?) in Paris 2 Skelette, die sich umarmten. Und daraus wurde dann die Geschichte von Quasimodo und Esmeralda :o)

Liebe Grüße
Chris & Co.

vom 20.10.2005, 19.01
Antwort von SaschaSalamander:

Was Du beschreibst, ist das Ende des Buches. Hochtragisch, wie man die beiden dann fand. In der Gruft des Mauntfaceau suchte man nach einem bestimmten Gerippe, und unter anderem stieß man auch auf diese beiden. Das der Frau erkannte man als das einer Gehenkten. Das männliche, verkrüppelt und vielleicht das des Quasimodo, schien durch keinerlei Gewalteinwirkung zu Tode gekommen. Es sah aus, als habe er sie aus freien Stücken in den Tod begleiten wollen ... 

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