Tag-Cloud
Tip Fremde Kultur Kochen Erotik BewusstSein Comic Vegan Mindfuck Fachbuch Frauen Philosophie Romantik Nürnberg Games Religion Erfahrungen Dystopie Kurzgeschichten Animation Märchen Action Film BDSM Abenteuer Biographie Verschwörung FoundFootage Historisch Öko Krimi Serie Queer Schräg Humor Männer Mindf*ck Deutsch Reihe Horror Jugend Dark Sci-Fi Drama Tiere Fantasy Komödie Manga Kinder Thriller Vampire
- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Ausgewählter Beitrag
Wie ich mich nackt auf die Haarbürste setzte
Kategorie "Bücher, die die Welt nicht braucht". Zugegeben, ich war neugierig. Eigentlich verspricht das Buch Einblicke in die Ausreden, die Personen liefern, welche sich "zufällig" auf Haarbürsten, Staubsaugerventile, Barbiepuppen und Co setzen. Niveau erwartete ich tatsächlich recht gering, aber wenn wir ehrlich sind, Lachen auf Kosten anderer macht trotzdem Spaß, unfein hin oder her ;-)
Was das Buch jedoch aus dem Thema gemacht hat, entbehrt dennoch jeglichen Sinns: Auf einer Doppelseite wird jeweils ein "Fall" vorgestellt. Eine Seite Röntgenbild, eine Seite Text. Der Text bezieht sich nicht wirklich auf diesen Fall sondern handelt vom allgemeinen BlaBla rund über den Gegenstand. Die Verwendung von Tassen im Alltag ist mir ziemlich egal, ebenso die Anzahl der in China produzierten Ess-Stäbchen, von flachen Fäkalwitzen im Stil von "Schweinefleisch Dong PO" ganz zu schweigen. Anstatt über wirklich interessante Dinge wie den medizinischen Alltag in solch einer Situation zu schildern oder näher auf die Beweggründe der Betroffenen einzugehen, wird über Banalitäten geplaudert, die nicht wirklich etwas mit der Thematik zu tun haben.
Das Buch wirkt, als hätten ein paar Medizinstudenten sich in einer bierseligen Laune hingesetzt und gesagt "jeder Depp schreibt inzwischen ein Buch, das können wir auch, wetten die Leute kaufen das dann?". Wie mit diesen belanglosen Texten jedoch ein Verlag gefunden werde, erstaunt mich jedoch wirklich. Ich frage mich, was Lübbe beim Lektorat dieses Titels geritten haben mag?
Eines der wenigen Bücher, das ich nicht beendet hatte und bei dem ich froh war, dass ich es via Skoobe lediglich geliehen hatte und sofort wieder auf "zurückgeben" klicken konnte. Und, ehrlich, um dieses Buch beurteilen zu können, muss man es nicht vollständig gelesen haben ;-)
Eines der wenigen Bücher, das ich nicht beendet hatte und bei dem ich froh war, dass ich es via Skoobe lediglich geliehen hatte und sofort wieder auf "zurückgeben" klicken konnte. Und, ehrlich, um dieses Buch beurteilen zu können, muss man es nicht vollständig gelesen haben ;-)
SaschaSalamander 31.07.2013, 08.57
Kommentare hinzufügen
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden
Einträge ges.: 3848
ø pro Tag: 0,6
Kommentare: 2801
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 6917
ø pro Tag: 0,6
Kommentare: 2801
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 6917