SaschaSalamander

Statistik KW 21

Gelesen
Visionen (E.A. Poe)
Mondscheinmädchen (O. Shwarzman)
Die Haarteppichknüpfer (A. Eschbach)
Der Tag an dem der Wind dich trägt (J. Patterson)

Gekauft
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Geschenk
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Buchticket
Reinhard Mey: Du bist ein Riese, Max

Vorgemerkt
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Filme
Da Vinci Code

SaschaSalamander 28.05.2006, 12.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik

Steile Karriere

Wilhelm Voigt wird um 1900 aus dem Berliner Gefängnis entlassen und landet in einem bürokratischen Teufelskreis: keine Arbeit ohne Pass, kein Pass ohne Arbeit.

Welchen Beruf hatte Wilhelm vor seinem Gefängnisaufenthalt? Und welche angesehene "Karriere" ergreift er nach der Entlassung? (Falls die Frage zu schwer ist, gibt es bald einen Tipp)

SaschaSalamander 27.05.2006, 17.29| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rätsel

Bisher eher lauwarm

patterson_wind_150_1.jpgIn der Bücherei stieß ich auf das Hörbuch "Das Ikarus-Gen", das mich sofort interessierte. Aber ich stellte fest, dass dem ein unabhängiger erster Band voraus geht, "Der Tag an dem der Wind dich trägt". Und unabhängig oder nicht musste ich nun den ersten Band holen. James Patterson. Noch nie von ihm gehört, seitdem aber häufiger in Blogs oder im Internet auf seinen Namen gestoßen, er scheint sehr bekannt zu sein. Die Meinungen über ihn gehen auseinander.

Mein erster Eindruck vom Buch: ganz nett. Weniger wäre unangemessen, für mehr reicht es nicht. Häufige Perspektivwechsel, eine ungewohnte Sprache, einigermaßen spannend. Ich bin mal gespannt, ob sich das Buch noch ein wenig steigert, bisher habe ich erst ein knappes Fünftel gelesen ...

SaschaSalamander 27.05.2006, 12.18| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Aktuelles | Tags: Thriller, Öko,

Der Tag an dem der Wind Dich trägt

Erster Satz:
"Bitte helft mir! Ist da jemand? Kann mich jemand hören?"

Letzter Satz:
Einfach nur diese wundervollen Kinder anzuschauen,
die flogen wie die Vögel

SaschaSalamander 26.05.2006, 22.27| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: 1. und letzter Satz

Aufrichtige Reue

Zwei Tage lang war es mal recht ruhig hier. Tut mir leid, privat war einiges los. Nicht mal wirklich Zeit und Kopf fürs Lesen hatte ich. Unschön, aber es kommt leider vor. Ich gebe mir Mühe, in Zukunft wieder etwas verlässlicher vormittags und nachmittags (und manchmal zusätzlich abends) zu bloggen ;-)))

SaschaSalamander 26.05.2006, 21.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Blog

Frisch gemacht

CoverVor einiger Zeit hatte ich "Moppel-Ich" von Susanne Fröhlich gelesen. Ihr flotter Schreibstil hat mir sehr gefallen, und als mir in der Bücherei das Hörbuch "Frisch gemacht" in die Hände fiel, konnte ich nicht widerstehen. Zumal es den Bonus "von der Autorin selbst gesprochen" trug, das macht natürlich neugierig!

"Frisch gemacht" ist die Fortsetzung des Buches "Frisch gepresst", in welchem die Ich-Erzählerin Andrea Schnidt über die ersten fünf Tage im Krankenhaus nach der Geburt ihrer kleinen Tochter Claudia erzählt. "Frisch gemacht" beinhaltet mütterliche Alltags-Anekdoten mit der inzwischen Dreijährigen. Ein kleines Häufchen im Swimmingpool, das Verhältnis mit dem sexy Schwimmlehrer, die erste U-Bahn-Fahrt, die väterliche Vernachlässigung der Aufsichtspflicht und natürlich auch die Konsequenzen.

Doch, das Buch ist wirklich lustig. Im Gegensatz zu "Moppel - Ich" kann ich nicht einmal ein kleines Bisschen mitreden, denn Kinder habe ich bisher weder geboren noch erzogen. Trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der chaotische Alltag einer übereifrigen Mutter tatsächlich so oder ähnlich ablaufen kann, von Andrea Schnidts ungewöhnlicher Arbeit bei einem Fernsehsender einmal abgesehen. Die kleinen Missgeschicke, die Freuden und Ärgernisse, nichts kommt zu kurz. Und natürlich schweift die Autorin auch einige Male ab und erzählt über den ersten Geschlechtsverkehr nach der Geburt (merke: keine Kerzen, keine Socken!) oder andere Dinge, die das Muttersein so mit sich bringt.

Spritzig, temporeich, alltäglich-chaotisch und so richtig zum Mitlachen. Susanne Fröhlich hat einen angenehmen Schreibstil. Ihr Vortrag allerdings (ein Live-Mitschnitt einer Lesung) sagte mir weniger zu. Sie hat eine recht hektische Ausstrahlung. Das passt sehr gut zu der erzählenden Mutter Andrea Schnidt, ist für als Zuhörer allerdings unangenehm. Ich sehe sie regelrecht vor mir, ein aufgescheuchtes Huhn, gackernd und rastlos auf- und abrennen. Wenn ich lese / höre, dann möchte ich unterhalten werden, und nicht gescheucht. Wen das nicht stört, dem wird das Hörbuch bestimmt Spaß machen. Und für alle anderen gibt es ja das Buch, das wird ganz bestimmt gefallen ;-)

SaschaSalamander 26.05.2006, 10.00| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Rezensionen Hörbuch | Tags: Deutsch, Frauen, Humor,

Lieblingsautor gefunden

Eine Frage aus Puschkins >inoffiziellem Bücherstöckchen<, die ich noch einmal genauer beleuchten wollte, weil sie mir so gut gefiel. Ich bin gespannt auf Eure Antworten :-)

Auf welche Art und Weise hast Du Deinen Lieblingsautoren gefunden oder er Dich?

SaschaSalamander 22.05.2006, 19.27| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Umfrage

Die Welt ist rund

"Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist ...", wer kennt dieses Zitat nicht? Aber wer weiß, was es bedeutet und von wem es stammt? Ich wusste es bis vor wenigen Tagen nicht, als mir plötzlich die CD "die Welt ist rund" von Gertrude Stein, gelesen von Rufus Beck, in die Hände fiel, auf der auch dieser Endlossatz geschrieben stand. Logisch, dass ich sie sofort mitnahm, ich wollte doch endlich wissen, was dieses seltsame Rätsel bedeuten soll!

Gertrude Stein schreibt in lyrischen Worten von dem Mädchen Rose, von ihrem Cousin Willi, von Roses Hund, Willis Löwen Billy und all deren Abenteuern, die sie erleben. Eines Tages klettert Rose auf einen Berg. Und sie ritzt den Satz "Rose ist eine Rose" in die Rinde eines runden Baumes. Als sie am Ende des Satzes ankommt, erkennt sie, dass ihre Worte n den Anfang übergehen, weil der Baum wie eben auch die Welt rund ist ...

Hm. Ich möchte eigentlich nur kurz ein paar Gedanken loswerden dazu, für eine Rezension halte ich mich nicht geeignet. Ich bin nicht gerade ein sonderlicher Freund lyrischer Texte, bevorzuge Prosa oder wenn schon Gedichte dann Balladen.

Ich kann nicht beurteilen, ob ihre ständigen Wortwiederholungen, die unzähligen Stabreime etc nun künstlerisch wertvoll sind, ob man begeistert sein muss, oder ob es nur ein skuriller Versuch ist, eine neue Art von Literatur zu schaffen. Dazu kenne ich mich zu wenig mit dieser Form der Literatur aus. Ich persönlich kann nichts damit anfangen. Was aber nichts heißen muss ...

Was mir dagegen gefallen hat: Rufus Beck Vortrag. Er ist ein Wortkünstler. Nicht nur das Verstellen seiner Stimme beherrscht er, wie man in Jugendbüchern wie "Harry Potter" oder "Artemis Fowl" deutlich sehen kann, sondern auch das Spiel mit dem Klang, der Melodie und dem Rhythmus der Sprache. Es war ein Erlebnis für mich, ihm beim Vortrag dieser stets wiederkehrenden Worte zu lauschen, es klang so selbstverständlich, so alltäglich, so schön. Eine CD, bei der ich mich hinlegen und die Augen schließen könnte, um alleine ihm zu lauschen, nicht auf den Text achtend ... es ist nahezu Magie, was er vorträgt ...

Dennoch wurde es mir auf Dauer zuviel, denn so ganz konnte ich mich dem Inhalt der Worte leider nicht entziehen, und die sagten mir nicht sonderlich zu. Daher brach ich die CD nach etwa einem Dreiviertel ab, vielleicht höre ich dieser Tage irgendwann einmal den Rest. Oder auch nicht.

Ich denke, wer sich für dieses ungewöhnliche Kindermärchen interessiert, sollte einmal das Buch anlesen oder in die CD hineinhören vor dem Kauf. Denn es ist auf jeden Fall weitab von dem, was man im Alltag an Literatur und CDs konsumiert ...

SaschaSalamander 22.05.2006, 09.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Hörbuch | Tags: Kinder

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