SaschaSalamander

Statistik KW 25

GELESEN / GEHÖRT
Das Feld des Regenbogens (I Asano)
The Chronicles of the clueless age (Otsuichi u Usumaru)
In Teufels veganer Küche (VeganChallenge)
Mami, ist das vegan (J Mattukat)
Der Altmann ist tot (Fr Freitag)


GESEHEN
Modern Family Staffel 2
Thor 2


NEUZUGÄNGE
Mindnapping 16 - Vier Köpfe
Angriff der Killerkekse (W R Frieling)
Das Nebelhaus (E Berg)
Count Duckula compl Collection

SaschaSalamander 22.06.2014, 20.26| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Statistik

Drei Bentos mit Brot

Hier mal drei Bentos, schon etwas ältere Bilder. Da ich selten mit Brot arbeite, heute mal drei Ausnahmen für Euch. Das Fladenbrot im ersten Bild ist gekauft, aber meist backe ich mir mein Brot selbst, allerdings ohne großen Aufwand. Dinkelvollkorn ist dabei mein Favorit.



In der blauen Tororo Box ga es damals griechisch. War aber noch aus der vorveganen zeit. Heute würde ich den Feta (hier nicht sichtbar, unter en Oliven) durch Oliventofu von Taifun ersetzen, schmeckt anders aber sieht ähnlich aus, hat eine ähnliche Konsistenz und ist mindestens genauso lecker. Ein wenig Käse ist dabei, den könnte ich mit Wilmersburger ersetzen, würde ihn aber eher weglassen. Cherrytomaten. Und eine Menge Salat. Wäre inzwischen noch mehr ;-)



In der grünen Forest Color Box "Notbrot" (einfach mal googeln, geht blitzschnell und simpel), ein in Scheiben geschnittener Spacebar Sorte Hanf (ist ´ne Art vegane Bifi für unterwegs, wenn auch mit weitaus mehr Auswahl als immer nur Salami *g*), ein kleiner Salat aus Karotte und Gurke. Dazu ein Apfel.



Selbstgemachte Focaccia, etwas untypisch mit eingebackenen Oliven und Zwiebeln, aber extrem lecker. Ich erinnere mich, das war mein zweiter Versuch, seitdem habe ich so oft Focaccia gebacken, dass ich mich nicht mehr erinnern kann. Dazu Essiggurke, grüne Bohnen. Und das hinten kann ich nicht erkennen. Tofu vielleicht, oder ein heller Brotaufstrich. In dem Döschen vermutlich Butter für das Brot oder ein Dip für die Gurke. Oder mal wieder ´ne Salzpflaume.

SaschaSalamander 20.06.2014, 09.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bento Galerie

Liebesgift

Eine alte Rezension von 2013. Sommer ist heiß, da macht mein Kopf Pause ;-)

Ein Manga, zu dem ich keine Rezension schreiben werde. Ich habe ihn recht bald abgebrochen, könnte ein Viertel gewesen sein oder weniger, kann mir also gar kein rechtes Urteil erlauben. Die Idee selbst klang toll, die Umsetzung hat mich allerdings überhaupt nicht überzeugt. 

Klappentext:
Shiori ist eine Spinne, doch er ist gar nicht so grausam wie die Bestie, für die man ihn hält. So spricht es sich herum, dass er verstoßenen Insekten einen Unterschlupf bietet, obwohl er selbst die ungebetenen Gäaste am liebsten sofort wieder rauswerfen würde! In Shioris Netz sammelt sich eine bunte Meute und um ihn herum sprießt die Liebe, nur Shiori ist dieses Glück nicht vergönnt. Seine große Liebe, der Schmetterling Midori, wurde von einer bösen Spinne entführt. 

Die Charaktere sind junge Männer, und sie haben teilweise Flügel oder Fühler, manchen sieht man es auch überhaupt nicht an, außer wenn sie gerade in ihrer Chibi-Form als jeweiliges Insekt gezeichnet sind. Es reihen sich viele kleine Episoden aneinander, und es ist ziemlich niedlich. Einer der Mangas, bei denen ich mich frage, ob die Zielgruppe schon alt genug für das Thema Erotik und "Freudenpaarung" ist (S. 9) (bei der einer der beiden Beteiligten aussieht, als wäre er um die acht Jahre alt, mit diesem Stilmittel der Japaner werde ich mich niemals anfreunden, Fiktion hin oder her, in meinen Augen ist das *****). 

Die Zeichnungen sind nicht sonderlich kunstfertig, diesen Anspruch will der Manga auch gar nicht erheben. Dafür sind sie dennoch recht gut in den Proportionen, und die Charas sehen mit ihren Kulleräuglein und errötenden Wangen schon recht niedlich aus. Der Hintergrund besteht ausschließlich aus Rasterfolie. 

Ich denke, für die jugendlichen Leserinnen, an die der Manga sich richtet, dürfte er ein netter Happen sein mit all den süßen Jungs und der witzigen Idee, es in die Umgebung von Insekten zu packen, hier und da gibt es auch etwas zu Lachen. Da er keine komplizierte Story hat, lässt er sich auch leicht zwischendurch lesen. Ältere Leser, die Wert auf andere Aspekt legen, werden damit nicht viel anfangen können. Während ich bei anderen Mangas lediglich das Gesicht verziehe, bin ich hier klar der Ansicht, dass eine Zensur greifen sollte, weil die Charaktere DEUTLICH zu jung sind für die gezeigten Bilder!

Wertung: von 0 von 5 Sh*taCon (ich will sowas einfach nicht bewerten!)

Anmerkung: ich habe viele andere Rezensionen gelesen, die sind weitgehend positiv. Ich scheine der einzige zu sein, der das so sieht. Ist meine Meinung, steh ich dazu. Gönne es unbedarften Lesern, die sich an der Story freuen und es mit unschuldigen Augen lesen, ohne sich etwas dabei zu denken. Aber ich will das nicht einfach unkommentiert stehenlassen ... 

SaschaSalamander 19.06.2014, 08.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Manga

Currywursthaus in Fürth

 
Meine letzte Currywurst ... ich erinnere mich, als wäre es ein Mittwoch im Oktober letzten Jahres gewesen ... auch, wenn mir klar war, dass sie weder gesund noch nahrhaft ist, na und? Manchmal will das Herz ordentlich Fast Food, egal wonach der Körper schreit! Und dann sind nach einem stressigen Tag Burger, Pommes, Currywurst, Pizza und Co einfach DAS Futter, an das keine Rohkost jemals heranreichen könnte ;-)

Vor einiger Zeit war wieder so ein Tag. Arbeit, Chaos, Stress, und mittags dann auch noch ein Außentermin in Fürth. Mehr sag ich nicht! Also habe ich das Frustige mit dem Nützlichen verbunden und mich im >Guide< des VeBu Nürnberg umgesehen, was unsere Nachbarstadt an veganem Frustfutter unterwegs aufwarten kann. 

>CURRYWOSCHDHAUS<, Hallelujah, DAS klang genau nach dem, was ich heute brauchte! Also bin ich nach meinem Termin sofort in die Fronmüllerstraße. Hübscher kleiner Eingang, wirkt sehr einladend. 


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SaschaSalamander 18.06.2014, 09.05| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: V-Unterwegs

Schattengrund

Ein weiterer Roman von Elisabeth Herrmann. Von ihren Jugendbüchern hatte vor allem >LILIENBLUT< mich damals sehr bewegt. Und kürzlich durfte ich sie sogar persönlich kennenlernen und auf >zwei Lesungen< erleben. Unter anderem stellte sie dabei ihren Jugendthriller SCHATTENGRUND vor. Angefixt, wollte ich danach natürlich sofort das Buch lesen. Et voilá, hier meine Gedanken dazu:

Bei der Verlesung des Erbes erhält Nico ein paar seltsame Gegenstände. Und die Aussicht, das Haus Schattengrund in Siebenlehen zu besitzen, falls sie einige Rätsel löst, die mit diesen Gegenständen zusammenhängen. Da sie noch sechs Wochen lang minderjährig ist, verbieten ihre Eltern dies. Überhaupt kann Nico nicht verstehen, warum ihre Eltern das Erbe auf jeden Fall ausschlagen wollen, ohne sich das Haus überhaupt angesehen zu haben. Also beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch was sie in dem kleinen Ort erwartet, hätte sie niemals geahnt: Die Menschen reagieren mit Feindseligkeit, sie wird nicht nur bedroht, sondern es wird sogar ein Mordanschlag auf sie verübt. Nachts wird sie von seltsamen Träumen geplagt. Nach und nach versucht Nico das Geheimnis ihrer eigenen Vergangenheit zu lüften. Was hat es mit Schattengrund auf sich? Warum sind die Bewohner so böse zu ihr? Was ist damals wirklich geschehen?

Sowohl die Wortwahl der Autorin, als auch die Stimme der großartigen Laura Maire und der packende Inhalt haben mich wie erwartet recht schnell in ihren Bann gezogen. Aber der Reihe nach: 

SCHATTENGRUND erzählt die Geschichte aus Sicht von Nico. Dadurch ist es dem Leser möglich, intensiv in die Gedankenwelt des Mädchens einzutauchen. Auch, wenn Nicos Verhalten nicht immer dem des Lesers entspricht (sie oft sogar völlig gegensätzlich handelt), ist es doch stets nachvollziehbar, und ich konnte mich sehr gut in die Lage des Mädchens hineinversetzen. Die anfängliche Unsicherheit, die sich schrittweise verdichtet und am Ende in eine tödliche Gefahr steigert, wird wunderbar dargestellt. Die Probleme der Protagonisten werden zum Problem des Lesers: wem kann man trauen? Handelt es sich um Einbildung, oder steckt mehr dahinter? War es ein dummer Zufall oder ein Anschlag? 

Der Leser weiß nur minimal mehr als Nico. Allerdings sind alle Informationen, die man erhält, zwar Hinweise darauf, DASS etwas geschehen ist, jedoch niemals für das, was sich tatsächlich ereignet hat und inwiefern die jeweilige Person darin beteiligt war. Die gut gemachten Szenenwechsel sowie die Darstellung der weiteren Charaktere führt dazu, dass man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wird und im Laufe des Buches wohl jeden einmal verdächtig, gleich welchen Alters oder Geschlechts. Die Bedrohung bleibt stets präsent, und ich konnte das Hörbuch kaum ausschalten, wollte immer einen weiteren Track hören, um endlich dem Rätsel ein Stück näher zu kommen. 

Sprachlich kann ich ein Hörbuch natürlich weniger gut beurteilen als einen Roman, den ich gelesen habe. Was mir jedoch auffiel: die Worte gehen sehr gut ins Ohr, wie nebenbei lässt sich der Text verstehen und verarbeiten. Ohne Fremdworte und ohne komplizierte Satzstrukturen, aber doch mit malerischen Worten umschrieben, sodass selbst Gefahr, drohender Tod und die schrecklichen Erkenntnisse von damals so weich und poetisch klingen wie eine Gutenachtgeschichte. Dies macht es umso erschreckender, dringt umso tiefer, reißt es den Hörer vor allem beim Showdown aus dem gemütlichen Lesesessel. 

Was bei einem Jugendroman dieser Art natürlich nicht fehlen darf ist eine Romanze. Sehr gelungen finde ich, dass es dabei niemals kitschig wird. Wer also auf Küsse, Kuscheln und Herzklopfen steht, wird enttäuscht. Umso realistischer dafür die Gefühle, die Nico für Leon empfindet, und umso drängender ihre Angst, ob er nicht doch mehr weiß, als er zugibt. Ob nicht vielleicht sogar er es sein könnte, der ... 

Obwohl es ein Jugendroman ist, ist die Geschichte sowohl durch ihr ab der Mitte des Buches auftretenden Thematik als auch durch die Darstellung der Charaktere als Krimi für Erwachsene sehr gut lesbar. Auch, wenn es vermeintlich recht einfach aufgebaut ist und einfach geschrieben, wird auch der Erwachsene Leser gefordert mitzudenken und dem Handlungsverlauf zu folgen. Zwar war die Überraschung dann nicht so groß für mich wie erwartet (zumal ein guter Autor das Buch so strickt, dass man mit ein wenig Erfahrung selbst auf die Lösung kommen könnte aber einfach zusehr in der Handlung gefesselt ist als dass man es erkennt), aber der Weg dorthin war so gewunden und voller Wendungen, dass es eine reine Freude war, die CD zu hören. 

Laura Maire als Sprecherin war für mich einer der Gründe, SCHATTENGRUND als Hörbuch zu kaufen. Sie verfügt über ein breites Spektrum an Emotionen, Tönhöhen, Stimmen, Sprechweisen, Sprachmelodien. Für ihr junges Alter ist sie bereits sehr geschickt darin, auch ältere Personen zu imitieren, die jeweiligen Charaktere klingen glaubwürdig und zum Greifen nahe. Besonders gefällt mir, dass sie zwar schreien kann und ihre Stimme höher schraubt, um Wut oder Panik umzusetzen, dabei aber immer noch angenehm zu hören ist ohne den Ohren zu schmerzen (eine Gabe, die nur sehr wenige Frauen beherrschen *g*). Ein Hörbuch von Laura Maire ist für mich gleich einem Film, den ich vor mir sehe, oft sogar noch farbenprächtiger und detailreicher, da ich ihn mit eigenen Assoziationen ausschmücken kann. 

Das Hörbuch ist gekürzt, dabei habe ich aber keine Szene vermisst, alle Fragen wurden beantwortet. Gute Arbeit, welche der Verlag geleistet hat. 

Insgesamt war SCHATTENGRUND ein spannendes Hörbuch, das ich an wenigen Tagen verschlungen habe. Hervorragende Unterhaltung, die ideal ist, um nach der Arbeit die Auszeit zu genießen und sich mit Nico nach Schattengrund zu begeben ... 

9 von 10 kopflose Krähen 

SaschaSalamander 17.06.2014, 09.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Rezensionen Hörbuch | Tags: Jugend, Krimi, Thriller, Tip, Deutsch,

Criminale - Regina Schleheck, Alice Spogis, Jutta Profijt

 

Criminale 2014 in Nürnberg und Fürth, 280 deutsche Autoren. Ich wünschte, ich hätte so viel mehr Lesungen besuchen können. So aber habe ich mir meine persönlichen Rosinen gepickt. Und dazu gehörte auch die Lesung mit >Jutta Profijt<, >Regina Schleheck< und >Alice Spogis<. Gerichtsmedizin, eine Klinik und ein Medizinskandal als Orte und Themen der Bücher, passend dazu wurde als Ort für die Veranstaltung das Nordklinikum gewählt. Auf die Bücher selbst möchte ich hier wie auch schon bei meinem letzten >Bericht< wenig eingehen, da dies den Rahmen sprengen würde, aber Rezensionen werden bei Gelegenheit selbstverständlich folgen. 

Während die anderen beiden Lesungen, die ich besuchte, offen waren (kein Eintritt, frei zugänglicher Raum bei dem ungeplant Gäste dazustoßen konnten), war es hier straff geregelt. Ein fixer Raum mit begrenzten Stühlen, 7 Euro Eintritt. Der Raum war bis zum letzten Platz ausgefüllt mit dem Tisch für die Autoren, den Stühlen für die Zuhörer und einem Verkaufstisch. Ich fühlte mich etwas beengt und unwohl, die dunkle Holztäfelung des Raumes, die schweren Vorhänge taten ihr Übriges dazu. Aber gut, das ist mein persönliches Problem, andere würden den Raum wohl als gemütlich und urig beschreiben, und alles war perfekt vorbereitet, die Veranstalter hatten sich große Mühe gegeben. 


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SaschaSalamander 16.06.2014, 08.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Autoren

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