SaschaSalamander

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: MachMit

Lesestöckchen

Hier mal wieder ein Literaturstöckchen. Hab schon viel zu lange keines mehr gemacht, hab mal wieder Lust drauf. Und gleich in zwei Blogs bin ich drübergestoßen: >Leseträume< und >Lenabo< lese ich beide sehr gerne, und beide haben das Stöckchen gepostet, also schnappe ich mir die erste Hälfte der Fragen hier und die zweite Hälfte dort ;-)

Gebunden oder Taschenbuch?
Mit Buchstaben drin. Ich mag Softcover. Und Ebooks. Am liebsten ist mir, wenn das Buch nicht zu schwer in der Hand liegt, mir schlafen beim Lesen sehr schnell die Hände ein. Extrafette Hardcover (z.B. der ÜBERGANG) kann ich nicht in die Handtasche packen oder in der Badewanne lesen.

Amazon oder Buchhandel?
Buchhandel, überzeugt und immerwieder! Mangas und Fantasy beim ComicDealer, Romane im Laden um die Ecke. Ausnahme nur bei englischen Büchern, die nicht preisgebunden sind und bei Amazon manchmal nur die Hälfte kosten wie im Buchladen :(

Lesezeichen oder Eselsohr
?!? Die Frage empört mich, allein die Vorstellung!!! *grusel*

Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Thematisch. Käme blöd, wenn Ephraim Kishon neben dem SM-Roman steht neben dem Kinderbuch neben der Bibel.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Ich lese rund 150 oder mehr Bücher im Jahr. Daher erübrigt sich die Frage. Ich tausche in der Regel gegen andere Titel, die ich dann erneut eintausche. Behalten werden nur die Besten der Besten der Besten :-)

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Wegwerfen? Diese Frage kommt direkt nach den Eselsohren *grusel*

Kurzgeschichte oder Roman?
mag ich beides

Aufhören wenn man müde ist oder das Kapitel zu Ende ist?
Da ich immer und überall lese, musste ich lernen, ein Buch jederzeit sofort ohne Miepen aus der Hand zu legen. Frustriernd, aber machbar. Ist mindestens so schlimm wie ein Interruptus, aber man gewöhnt sich dran ;-)


"Die Nacht war dunkel und stürmisch" oder "es war einmal"?
Je nach Laune

Kaufen oder Leihen?
Bücher ertauschen und weitertauschen.
Mangas fast immer kaufen und weitertauschen.
Kaufen nur wenn brandaktuell oder nicht über Tausch erhältlich.
Oder wenn es so extrem gut ist, dass ich es haben muss und zwar neu.

Neu oder gebraucht?
Meistens egal. Neu nur in Ausnahmefällen, wenn mir besonders viel dran liegt

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung, Stöbern?
Unterschiedlich, alles möglich

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Ich bevorzuge in sich geschlossene Titel.
Der aktuelle Serienwahn geht mir gewaltig gegen den Strich.

Morgens, mittags oder nachts?
ODER?!? Immer!

Einzelband oder Serie?
Einzelband
(was mich jedoch nicht abhält, die Serien zu lesen. Meist lese ich nur den ersten Teil und verliere dann die Lust. Da muss eine Serie schon verdammt gut sein, dass ich weiterlese)

Lieblingsserie?
Lemony Snicket

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand etwas gehört hat?
"nie gehört" ist übertrieben. Aber was nur sehr wenige kennen, sind
>SCHATTEN< von Andras und >HANNA, GOTTES KLEINSTER ENGEL< von Sommer-Bodenburg

Lieblingsbuch, das Du letztes Jahr gelesen hast?
ach je, das waren so viele ... das eine war lustig, das andere spannend, das kann ich schlecht vergleichen *grübel*. Besonders gefallen hatten mir unter anderem:
Spieler wie wir (C Jönsson)
Flavia De Luce 1 (A Bradley)
Clara (C Somoza)
Verbrechen (F v Schirach)
Oscar (C Frieser)
Weltengänger (S Lukjanenko)
A Lollypop or a Bullett (K Sakuraba)
Die Einsamkeit der Primzahlen (P Giordano)

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
DIE ELENDEN von Hugo

Lieblingsautoren?
große Autoren gibt es viele, aber die Klassiker bewegen mich doch am meisten: Hugo, Kafka, Poe, Lovecraft, Doyle, Carroll, Tezuka, Wilde. Von den moderneren Leuten Kishon, Bemmann, Ende, Handler, Moers, Lukianenko, Pratchett, Satir, Watzlawick, Aoyama, Yuki. Hach, es ist schwer von "Lieblings-" zu reden, die haben doch alle unterschiedliche Genres! Wie soll ich sagen, ob dieser Manga, jenes Sachbuch oder jener Fantasy besser ist?

Wer möchte, darf sich das Stöckchen natürlich mitnehmen.
Und besonders würde ich mich freuen, wenn ich ihn bei >Zwillingsleiden< und >weniger ist mehr< finden würde ;-)

SaschaSalamander 15.02.2011, 09.37 | (0/0) Kommentare | PL

Die Elenden

Ich sehe mir wieder einmal die vierteilige Verfilmung von "die Elenden" an. Von allen Varianten, die ich kenne, ist dies noch immer die der Vorlage nächste. Hat zwar ein paar Schwächen, aber trotzdem bringt es den Inhalt sehr gut rüber und verfälscht nur sehr wenig. Eigentlich halte ich dieses Buch ja aufgrund seiner Komplexität für unverfilmbar, und viele mir persönlich wichtigen Zusammenhänge wurden auch weggelassen. Aber für das, was umsetzbar ist, haben sie es wirklich prima gemacht.

Ach mensch, ich könnte immer heulen, wenn ich an das Buch denke. Kein Buch, das mich jemals mehr bewegt hat als dieses. Seine Bedeutung bis heute relevant, und die Tragik bis heute andauernd. Soviel Leid und Elend auf einem Haufen wie in diesem Buch ist nicht auszuhalten. Und das Schlimmste daran ist, dass es leider nur allzu realistisch ist ...

Gibt es ein Buch, das Euer absoluter Favorit ist, ohne Wenn und Aber, ohne Zweifel, sofort und ohne Nachdenken? Ein Buch, das Euch sosehr bewegt hat, dass es Euch seitdem nicht mehr losließ?

(bitte das "Buch der Bücher" außer Konkurrenz, klar bewegt es vieles und verändert eine Menge für einige seiner Leser, aber das meine ich nicht. Die Bibel steht hier mal außer Konkurrenz)

SaschaSalamander 21.01.2011, 21.32 | (0/0) Kommentare | PL

Veränderungen im Leseverhalten

Wie hat sich Euer Leseverhalten über die Jahre geändert? Ihr seid ja bestimmt auch schon seit vielen Jahren begeisterte Leseratten, und wenn man dann Jahrzehnte gelesen, gelesen, gelesen hat, dann ändert sich etwas. Zum Beispiel entdeckt man neue Autoren, kann sich auf einmal für bisher ungeliebte Genres begeistert oder findet Dinge, die man früher gerne las, auf einmal uninteressant. Das Leben verändert sich, und damit die Bedürfnisse an den Lesestoff, das Begreifen des Inhaltes und das Interesse an Themen.

*************

Ich habe früher extrem viel Fantasy gelesen. Lese ich noch immer, aber es ist deutlich geringer geworden. Schon immer fand ich Vampire faszinierend, kannte jeden Autor, jeden Titel, z.B. Rice, Harris u.a. Doch seit einigen Jahren beginnt es mich zu nerven. Inzwischen gibt es so viele Autoren, dass ich auch keine Lust mehr habe, jeden kennenzulernen. Davidson, Harris, Smith, Ward, Sands, MacAlister, Schweikert, Meyer, Moore, Cast, Bardsley, um nur einige zu nennen, was aber nur einen minimalen Bruchteil darstellt. Ich fühle mich über den Tisch gezogen und meiner geliebten Vampire beraubt, inzwischen verkommen zu Weicheiern und romantische Schnulzen oder zu erotischer Trivialunterhaltung  :(

Dann habe ich bis 2005 ungefähr nicht wirklich viele Krimis gehört oder gelesen, dieses Genre hat mich weniger interessiert. Doch Val McDermid brachte mich mit dem ECHO EINER WINTERNACHT auf den Geschmack. Seitdem habe ich sehr viel gehört. Lernte Fitzek und Franz kennen, McFadyen, Brown, Hofmann, Higgins-Clark, Highsmith, Reichs, Beckett und viele, viele andere. War anfangs absolut begeistert. Habe, wenn mir ein Autor gefiel, soviele Bücher als möglich von ihm besorgt. Und irgendwann vor ein paar Monaten festgestellt, dass Krimis mich nun auch wieder nerven, weil es irgendwie doch immer das gleiche ist, wenn ich anfange, kann ich meist schon sehr bald sagen, wie es enden wird (weil ich die Vorgehensweise des Autors kenne und auch neue Autoren sich meist an alte Muster halten). Nicht, dass die Bücher schlecht wären. Sondern dass ich einfach zuviele davon gelesen habe. Nur hier und da ragt mal eines aus der Masse heraus und kann mich begeistern. Lese inzwischen meistens nur noch ein oder zwei Werke eines Autoren und schnappe mir dann den nächsten Schreiberling. Wie soll ich bitteschön eine Rezension schreiben über ein Buch, das ich gefühlte 20 Mal bereits zuvor gelesen habe?

Liebesromane lese ich sehr selten. Habe für drei oder vier Jahre mal ein paar Sachen von Sparks, Levy und Konsorten gelesen, war nett, aber auch das war sehr schnell vorbei.

Kinder- und Jugendbücher noch immer sehr gerne. Davon kann ich erstaunlicherweise nicht genug kriegen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Autoren bei Kinderbüchern oft noch kreativer sind in ihren Ideen als die Verfasser von Erwachsenenliteratur. Aber das ist subjektiv, denke ich ...

Momentan genieße ich es, Werke zwischen den mir üblichen Genres zu lesen, die dann mal ganz anders sind. Immer möchte ich solche Titel nicht lesen, aber zwischendurch sind Titel wie DIE EINSAMKEIT DER PRIMZAHLEN oder ELEGANZ DES IGELS wirklich wunderschön. Wer weiß, vielleicht werde ich hier bald einen Hype haben und eines nach dem anderen verschlingen, bis auch das mir zuviel wird?

Was habe ich vor ein paar Jahren Shonen Ai und Shojo gelesen, die mich jetzt meistens langweilen! Ab und zu gibt es ein paar Ausnahmetitel, aber in der Regel lese ich den Manga und stelle ihn danach wieder zu Tauschticket.

Von Erotik habe ich mich sehr lange ferngehalten. Das ist wohl mein neuestes Genre seit rund zwei Jahren. Anfangs die soften Titel aus den klassischen Bahnhofs-Buchhandlungs-Verlagen, die mir recht schnell zu abgedroschen wurden, und bei denen ich die Frauen einfach nur als hirnlose schmachtende Püppchen empfand. Dann hin zur härteren Erotik aus Marterpfahl-, Seitenblick-, Anais-Nin- und ähnlichem Verlag. Noch habe ich nicht alle Spielarten und Genreklischees durch, aber bald wird es wohl soweit sein, dass auch diese Titel mich nicht mehr ansprechen, weil ich das Gefühl habe, jedes Buch schon gelesen zu haben.

Na, eines ist gewiss: die bunte Welt der Literatur ist groß und weit. Es gibt noch viele Genres und Autoren, die ich noch nicht entdeckt habe. Beim Surfen, Arbeiten und Unterhalten stoße ich noch immer auf viele Titel, die aufregend neu klingen. Wer weiß, wohin die Welt der Bücher mich tragen wird?

SaschaSalamander 28.12.2010, 10.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Breite statt Tiefe

Ein paar Gedanken zwischendurch. Über dicke Bücher. Ich liebe dicke Bücher. Aber ich frage mich manchmal, ob der Stil sich geändert hat, ob ich die Bücher heutzutage anders wahrnehme, oder ob sich mein Leseverhalten geändert hat hinsichtlich der Genres und der Intention des Lesens. Vermutlich wohl von allem ein bisschen.

Ich finde es gut, wenn Bücher neben der Handlung auch Atmosphäre vermitteln. Wenn ich die Charaktere kennenlerne. Wenn auch Nebencharaktere gut und ausführlich beschrieben werden. Wenn es nicht nur stur um die Handlung geht, sondern das Drumrum beschrieben wird. Doch auf der anderen Seite stelle ich fest, dass es immer häufiger vorzukommen scheint, dass die Autoren sich in Belanglosigkeiten verlieren.

Besonders früh fiel mir das auf bei Stephen King und Wolfgang Hohlbein. Die Bücher wurden immer dicker, aber der Inhalt wuchs nicht mit. Zum allerersten Mal wirklich geärgert habe ich mich dann bei Hohlbein, als eine Szene von wenigen Sekunden auf fast 10 Seiten ausgedehnt wurde. Detailgetreu schön, aber muss man so übertreiben?

Und aktuell bei dem Übergang bin ich wieder extrem gefrustet. Schon von sehr vielen Seiten habe ich gehört "durchhalten, es wird besser". Aber ich denke mir, dass ich jetzt ein knappes Viertel gelesen habe, und der Autor kam noch immer nicht in die Pötte. 250 Seiten, und noch immer geht es nicht um das, worum es eigentlich gehen soll, noch immer wird die Vorgeschichte erzählt.

Ist ja schön, wenn ich soviel über die Wachleute erfahre, die in den Zellen putzen müssen. Und wenn die Vorgeschichte des Detektives erzählt wird. Wenn ich erfahre, wie ihre Mutter gelebt hat und welch tragische Geschichte die Nonne in ihrer Vergangenheit erlebte und wer Fannigan ist und wer die Forscher im Dschungel sind und was weiß ich nicht alles. Aber nach 250 Seiten will ich nicht über hundert verschiedene unwichtige Personen lesen (falls sie wichtig sein sollten, habe ich bis dahin ihre NAmen eh wieder vergessen), sondern ich will wissen, was mit Amy los ist.

Wie empfindet Ihr das? Habt Ihr den Eindruck, dass die Bücher immer dicker werden, ohne jedoch an Inhalt zu gewinnen? Oder findet Ihr es toll, dass die Autoren sich so viel Zeit nehmen, alles genau zu beschreiben, damit der Leser richtig abtauchen kann? Fandet Ihr das früher (was ist früher? Vor einigen Jahren, bevor der große Fantasy - Serien - Hype ausbrach) auch schon so auffällig?

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich inzwischen nicht mehr nur lese des Vergnügens willens, sondern auch der Rezensionen und des Mitredens wegen. Vielleicht habe ich mir früher mehr Zeit für Bücher gelassen und konnte sie in Ruhe genießen, während Umwege mich heute nerven?

Wie gesagt, ich habe prinzipiell nichts gegen dicke Bücher. Ich denke etwa an die Elenden, wo es ebenfalls sehr viele Nebenfiguren gibt. Noch bevor die Handlung startet gibt es ja bald 100 Seiten nur über den Bischof von Digne, doch diese habe ich verschlungen, da hatte ich das Gefühl, etwas Bedeutendes zu lesen (nicht weil es ein Klassiker ist, sondern weil die Literatur inhaltlich mir so viel geben konnte, wie es die Erzählung von kotzenden Leuten und Hamburger und fettigen Haaren und Sex im Hinterzimmer in modernen Büchern eben nicht geben können, weil es nun modern ist, so zu schreiben). Oder der Herr der Ringe besteht ja auch massig aus Landschaftsbeschreibung. Aber die konnte man weglassen, da wusste man wenigstens, woran man war, bei den neueren Büchern weiß ich oft nicht, ob die Person noch wichtig sein wird und ich nun überfliegen kann oder genau aufpassen muss.

Lest Ihr gerne Bücher, die man um die Hälfte hätte kürzen können? Mögt Ihr es lieber kurz und knackig, oder lieber ausschweifend und auf Umwegen? Wie wichtig ist Euch beim Lesen das Verhältnis von Inhalt im Vergleich zur Menge des Geschriebenen?

SaschaSalamander 13.12.2010, 15.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Personen und Orte

Wer von Euch schreibt sich Notizen zu den Büchern? Zum Beispiel kleine Memos, welche Personen mitspielen, wie sie heißen und welche Rolle sie innehaben? Oder an welchen Orten die Handlung spielt?

Ich finde es praktisch, wenn dies in den Büchern angegeben ist. Wenn der Ort am Kapitelanfang steht, und wenn zu Beginn oder am Ende ein Register mit allen Personen vorhanden ist, die für die Handlung wichtig sind. Fehlt dies, dann fehlt mir was (also in nahezu jedem Buch), weil ich mit Namen leider ein sehr großes Problem habe und mir diese sogut wie nie merken kann. Es passiert, dass ich am Ende eines Buches nicht sagen kann, welchen Namen die Hauptfigur trug. Handlungen prägen sich ein, Namen nicht. Kann problematisch sein, wenn zuviele Figuren durcheinandertanzen, aktuell etwa beim "Übergang" oder bei "Du". Oder wenn in manchen Büchern die Zeitformen stark überschneiden (wieder aktuell "Du", wo es ständig Sprünge zwischen der Gegenwart und Vergangenheit gibt, noch dazu von verschiedenen Personen durcheinander, aber alles erzählt in der zweiten Person im Präsens).

Oft schon habe ich angefangen, so einen Zettel zu schreiben, habe aber wieder abgebrochen, gerade weil man bei Büchern wie "der Übergang" mit unzähligen Personen konfrontiert wird, die dann aber später niemals wieder auftauchen. Ist mir zuviel Arbeit, bei allen 200 Leuten etwas zu notieren, wenn davon womöglich nur 10 für die Handlung relevant sind und der Rest Statisten. Aber wenn ein vermeintlicher Statist dann ein paar hundert Seiten später wieder auftaucht, habe ich ein Problem, ihn wiederzuerkennen.

Wie geht Ihr mit so etwas um? Habt Ihr schon solche Notizen geschrieben? Haltet Ihr das durch? Macht Ihr das immer? Oder nehmt Ihr es Euch vor und tut es dann doch nicht? Lest Ihr die Personenregister, wenn sie in Büchern verzeichnet sind? Oder könnt Ihr Euch das alles im Kopf merken?

SaschaSalamander 11.12.2010, 18.07 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Schon gelesen und immer wieder

Es gibt ja Bücher, die man liest und wieder vergisst.
Und Bücher, die man liest und lange im Gedächtnis behält.
Und Bücher, die man liest und nochmal liest und nochmal liest.

Ich bin neugierig:
Welche Bücher habt Ihr schon sehr oft gelesen?
Und was würdet Ihr wieder einmal gerne lesen?

Hier mal meine eigene Antwort:

Ich habe schon öfters gelesen:
- Angel Sanctuary (Manga; K Yuki)
- Tramps like us (Manga; Y Ogawa)
- Der Greif (W Hohlbein)
- Div Titel von Kishon
- Briefe in die chinesische Vergangenheit (H Rosendorfer)
- Stein und Flöte (H Bemmann)
- Herr der Ringe (J R R Tolkien)
- Harry Potter (J K Rowling)
- Candide (Voltaire)
und einige weitere


Ich möchte noch einmal lesen:
- Die Silberwölfin (A Borchardt)
- Wolfsruf (S P Somtow)
- Ayla (J M Auel)
- Bartimäus (J Stroud)
- Lemony Snicket (D Handler)
- Klippenland-Chroniken (P Stewart)
- Eddie Dickens (P Ardagh)
- Monsieur Lingh u d Gabe d Hoffnung (P Claudel)
- Polly Flint (H Cresswell)
- Dolly (E Blyton)
- Blitz (W Farley)
und einige weitere

SaschaSalamander 02.09.2010, 19.47 | (0/0) Kommentare | PL

Pratchettfieber

Und wieder einmal bin ich im Pratchettfieber. Ich kann nicht zuviele Bücher am Stück lesen, das wäre Overkill, zu viele Wortwitze, zuviele Anspielungen auf reale Musik, Literatur, Landeskunde, Filme, Geschichte, Mythologie sowie innerhalb der Scheibenwelt und anderen Welten. Momentan lese ich "Total verhext" und pro Seite mindestens 5 oder mehr lautstarke Lacher. Wobei ich sicher bin, dass viele Witze an mir vorüberziehen, weil ich die Anspielung nicht verstehe (man kann leider nicht alles wissen und kennen, sonst bräuchte ich exakt dieselbe Allgemeinbildung wie der Autor, und die variiert wohl doch).

Meine Favoriten sind zuerst die Hexen (v.a. Oma Wetterwachs), dann fast ebensosehr der Tod, (samt Rattentod) und Blinki) kurz dahinter Lu Tze, dann weiter hinten Tiffany Weh. Die Stadtwache mag ich eher nicht. Die Magier gar nicht. Die Bücher um Ankh Morpork allgemein sind ganz nett.

Was sind Eure Favoriten bei Pratchett, wen mögt Ihr besonders, wen weniger?

SaschaSalamander 14.06.2010, 10.09 | (0/0) Kommentare | PL

Trailer

Immer häufiger findet man bei Amazon ja auch Trailer zu den Büchern. Manchmal ein kurzes Kommentar des Autoren, aber am meisten eben Trailer zu Bestsellern oder zumindest entsprechend vermarkteten Büchern.

Seht Ihr Euch die Trailer an?
Animieren sie Euch zum Lesen?
Findet Ihr die Trailer in der Mehrzahl gelungen?
Was haltet Ihr von der Idee an sich?

SaschaSalamander 01.06.2010, 08.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Was haltet Ihr von dieser Beschreibung

Hier mal ein Auszug einer Rezension über einen Film, über den ich mich gerade informieren wollte. Bevor Ihr in der Kommentarfunktion meine persönliche Meinung darüber lest (so sie Euch interessiert), bitte ich mal den Text zu lesen und mir zu sagen, was IHR davon haltet. Bin gespannt, ob es Euch genauso geht, oder ob ich da als Kritiker einfach zu kritisch anderen Kritikern gegenüber bin?

Erstlingsregisseur XYZ, der auch das Drehbuch schrieb, gelingt mit FILM ein erstaunlich stilsicheres Debüt. Die Geschichte erinnert zwar in ihren Grundzügen an Genreklassiker wie REGISSEUR As FILM A, REGISSEURS B FILM B oder sogar REGISSEURS C FILM C. Was auf der Plot-Ebene vielleicht wenig originell erscheinen mag, macht der Film jedoch durch eine bemerkenswerte künstlerische Reife wett. Der stilisierte Horror erinnert in seiner Präzision an REGISSEUR D, die einfühlsame Psychologisierung der Figuren an REGISSEURS E FILM E.

SaschaSalamander 31.03.2010, 18.14 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Sortierung von Büchern im Regal

Ich werde demnächst umziehen. Und wenn ich dann in der neuen Wohnung die Regale aufbaue, stehe ich wieder einmal vor der Frage: WIE sortiere ich meine Bücher? Inzwischen habe ich für mich mein System gefunden und habe eine recht gute Vorstellung davon, wie es dann aussehen wird.

Wie sortiert Ihr Eure Bücher? Alphabetisch? Hard- und Softcover getrennt? Nach Größe? Nach Inhalt? Nach Farbe?

Ich finde es hochspannend, in fremde Bücherregale zu schnuppern und zu sehen, wie andere sich organisieren ;-)

SaschaSalamander 26.01.2010, 20.02 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

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