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Ausgewählter Beitrag
Porterville 09 - 14 Sekunden
Folge 9 der Reihe Porterville lautet 14 SEKUNDEN und stammt wieder von >Simon X Rost<.
Der Leser folgt diesmal Hank Parker, in der Reihe DARKSIDE PARK
eigentlich noch ein Antagonist und Unsympath. Doch inzwischen geht Hank
eigene Wege, und die sind abseits des IFIS und IFG zu finden. Er pflegt
seine alten Kontakte und ermittelt unter der Oberfläche. Eines Tages
wird eine seltsame Spukgeschichte an ihn herangetragen. Hirngespinste
einer suizidgefährdeten Frau, oder steckt tatsächlich mehr dahinter?
Es beginnt sehr gemütlich, trotz der Kürze des Textes nimmt der Autor sich Zeit und lässt sich nicht hetzen. Das ist geschickt, baut er auf diese Weise doch eine angespannte Atmosphäre auf. Als die Handlung dann so richtig in Fahrt ist, präsentiert sich dem Leser Oldschool-Grusel vom Feinsten: Gänsehaut und wohliger Schauer.
Auf den ersten Blick bricht diese Folge ein wenig aus der Reihe aus, stilistisch wie auch inhaltlich, da das Gewicht mehr auf dem Grusel zu liegen scheint als auf den Verschwörungen rund um die Stadt. Das ist jedoch angenehm, da sich dadurch Abwechslung bietet. Außerdem, im Gesamtbild betrachtet, fügt sich 14 SEKUNDEN sehr gut zu den anderen Titeln, da Bezüge zu sehr vielen vorherigen Episoden gezogen werden. Was ich äußerst gelungen finde, ist der indirekte Bezug auf die Folge >TRÄUME DER TERMITEN<. Denn dort wird ein Phänomen angeschnitten, dem bisher noch keine weitere Erwähnung folgte und das hier endlich wieder aufgenommen wird. Doch dann, vergleichbar einem Krimi: "und der Mörder ist - zack, aus, Ende". Zum Haareraufen! Aber das wissen wir ja und nehmen es dennoch jede Folge erneut auf uns ...
Passend zur Serie wurde kein Noir-Stil eingebaut. Aber irgendwie hätte es hier diesmal sehr gut gepasst. Ein wenig erinnert mich 14 SEKUNDEN an mein Lieblingshörspiel JONAS DER LETZTE DETEKTIV. Der letzte seiner Art, unabhängig und fernab des Systems, ermittelt der letzte Detektiv im Untergrund. Ja, das Setting hat was. Diesmal wünschte ich mir sogar, es gäbe ein Spin-Off rund um Hank Parker, ich wäre begeistert! Somit - wieder einmal - die bisherige Lieblingsfolge rund um PORTERVILLE ;-)
Es beginnt sehr gemütlich, trotz der Kürze des Textes nimmt der Autor sich Zeit und lässt sich nicht hetzen. Das ist geschickt, baut er auf diese Weise doch eine angespannte Atmosphäre auf. Als die Handlung dann so richtig in Fahrt ist, präsentiert sich dem Leser Oldschool-Grusel vom Feinsten: Gänsehaut und wohliger Schauer.
Auf den ersten Blick bricht diese Folge ein wenig aus der Reihe aus, stilistisch wie auch inhaltlich, da das Gewicht mehr auf dem Grusel zu liegen scheint als auf den Verschwörungen rund um die Stadt. Das ist jedoch angenehm, da sich dadurch Abwechslung bietet. Außerdem, im Gesamtbild betrachtet, fügt sich 14 SEKUNDEN sehr gut zu den anderen Titeln, da Bezüge zu sehr vielen vorherigen Episoden gezogen werden. Was ich äußerst gelungen finde, ist der indirekte Bezug auf die Folge >TRÄUME DER TERMITEN<. Denn dort wird ein Phänomen angeschnitten, dem bisher noch keine weitere Erwähnung folgte und das hier endlich wieder aufgenommen wird. Doch dann, vergleichbar einem Krimi: "und der Mörder ist - zack, aus, Ende". Zum Haareraufen! Aber das wissen wir ja und nehmen es dennoch jede Folge erneut auf uns ...
Passend zur Serie wurde kein Noir-Stil eingebaut. Aber irgendwie hätte es hier diesmal sehr gut gepasst. Ein wenig erinnert mich 14 SEKUNDEN an mein Lieblingshörspiel JONAS DER LETZTE DETEKTIV. Der letzte seiner Art, unabhängig und fernab des Systems, ermittelt der letzte Detektiv im Untergrund. Ja, das Setting hat was. Diesmal wünschte ich mir sogar, es gäbe ein Spin-Off rund um Hank Parker, ich wäre begeistert! Somit - wieder einmal - die bisherige Lieblingsfolge rund um PORTERVILLE ;-)
SaschaSalamander 15.07.2013, 08.35
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