Tag-Cloud
Öko Horror Games Historisch Mindfuck Romantik Erfahrungen Thriller Tip Vampire Erotik Manga Animation Comic BewusstSein BDSM Queer Philosophie Tiere Humor Abenteuer Religion Krimi Drama Kinder Biographie Verschwörung Film Sci-Fi Kurzgeschichten Mindf*ck Deutsch Serie Fachbuch Fremde Kultur Dark Action Dystopie Vegan Frauen Fantasy Jugend Männer Märchen Kochen Schräg FoundFootage Reihe Nürnberg Komödie
- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Ausgewählter Beitrag
Repo - the Genetic Opera
Repo bedeutet Reposession, Rückkaufvereinbarung. In diesem Fall von in Menschen implantierten Organen. Im Jahr 2056 leiden Menschen an einer Krankheit, welche die Organe versagen lässt. Und schon ist ein Retter in Sicht: GeneCo, eine skrupellose Firma, geführt von Rotti Largo. Sie verkauft Organe. Eingepflanzt bekommt sie auf Wunsch jeder, doch wer später nicht zahlen kann, der erhält bald darauf Besuch vom Repo-Man, welcher die fremde Ware zurückholt. Auf äußerst unangenehme Weise.
Rotti Largo erfährt, dass er bald sterben muss. Seine drei Kinder sind allesamt ungeeignet, die Firma zu übernehmen. Rotti hatte eine große Liebe, Marni, doch diese verließ ihn für Nathan Wallace. Marnie hinterließ nach ihrem Tod Töchterchen Shilo. Rotti gedenkt sie als Erbin seines Imperiums zu benennen.
Shilo ist süße 17 und schwer krank, ihr Vater hält sie gefangen, bis er ein Gegenmittel gegen die Blutkrankheit gefunden hat, doch Shilo will mehr in ihrem Leben also nur das kleine enge Zimmerchen, und so schleicht sie sich häufig nach draußen.
Nathan Wallace führt ein Doppelleben: als liebender Vater Shilos und Witwer der bei der Geburt des Kindes verstorbenen Marni gibt er sich die Schuld am Tod seiner Frau. Als Repo-Man arbeitet er im Auftrag von GeneCo, verbirgt diesen Teil seines Lebens, indem er sich vor seiner Tochter als Arzt ausgibt.
Dies die drei Hauptcharaktere um die Handlung, von welcher ich ungern zuviel vorwegnehmen möchte. Kurz gesagt, es geht um den Zwist zwischen den drei Largo-Kindern, Shilos Wunsch nach Erfüllung, das Werken des Repo-Man, das große Abschiedskonzert der Sängern Blind Mag und besonders um die Geschichte, welche Rotti, Shilo, Nathan, Blind Mag, Marni und den Erzähler (ein Grabräuber) miteinander verbindet. Viele Intrigen werden aufgedeckt, einzelne spannende Nebenschauplätze wie etwa das Drogenkartell um das aus Leichen hergestellte Produkt Zydrate beleben die Szene. Alles gipfelt in einem gigantischen Showdown aus Korruption, Lügen und Blut.
Der Film ist ein ungewöhnliches, vollgestopftes Spektakel, eine Rockoper ohne Vergleich. Kein gesprochener Text, rein basierend auf Musik. 38 Songs werden gespielt, mal düster, mal fetzig. Die Bilder und Eindrücke erdrücken den Zuschauer fast, man muss sich wirklich sehr auf die Details und den Inhalt konzentrieren, um beim ersten Ansehen folgen zu können. Doch ich sehe dies nicht als Mangel, sondern als großes Plus des Films. Es ist kaum zu beschreiben, wie genial so viele verschiedenen Themen, Elemente, Bilder in gerade einmal 90 Minuten gepresst wurden!
Vor allem die Bilderflut ist überwältigend. Offen gesagt handelt es sich neben einer Rockoper im Grunde auch um einen Fetischfilm: Gasmasken, Latex, Samt, Seide, Stiefel, Stockings, lange Mäntel, Netzröcke, Waffen, viel Schwarz und Dunkelrot, opulente Kostüme, für nahezu jeden Geschmack müsste etwas dabei sein, eben der typische Look einer Dystopie, hier jedoch geballt und weit intensiver. Bleiche Gesichter, lange schwarze Haare, bunte Kontaktlinsen, schaurige Holos, dunkle Gassen, Berge von verwesenden Leichen, sich vom blutigen Fleisch lösende Gesichtsmasken nach einer misslungenen Schönheitsoperation. Das Herz eines jeden Horrorfans, Fetischisten, Goths, Hardcore-Rockers dürfte höher schlagen, wenn er diesen Film sieht.
Absolute Empfehlung! Ich bin sicher, dass dieser Film die Gemüter spaltet, man liebt ihn oder findet ihn grässlich. Doch allein aus der Inhaltsbeschreibung und nach ein paar Screenshots dürfte jedem Zuschauer klar sein, zu welcher Kategorie er sich zählt. Ich jedenfalls gehöre zu den Fans und werde mir die DVD demnächst in mein Regal stellen!
Rotti Largo erfährt, dass er bald sterben muss. Seine drei Kinder sind allesamt ungeeignet, die Firma zu übernehmen. Rotti hatte eine große Liebe, Marni, doch diese verließ ihn für Nathan Wallace. Marnie hinterließ nach ihrem Tod Töchterchen Shilo. Rotti gedenkt sie als Erbin seines Imperiums zu benennen.
Shilo ist süße 17 und schwer krank, ihr Vater hält sie gefangen, bis er ein Gegenmittel gegen die Blutkrankheit gefunden hat, doch Shilo will mehr in ihrem Leben also nur das kleine enge Zimmerchen, und so schleicht sie sich häufig nach draußen.
Nathan Wallace führt ein Doppelleben: als liebender Vater Shilos und Witwer der bei der Geburt des Kindes verstorbenen Marni gibt er sich die Schuld am Tod seiner Frau. Als Repo-Man arbeitet er im Auftrag von GeneCo, verbirgt diesen Teil seines Lebens, indem er sich vor seiner Tochter als Arzt ausgibt.
Dies die drei Hauptcharaktere um die Handlung, von welcher ich ungern zuviel vorwegnehmen möchte. Kurz gesagt, es geht um den Zwist zwischen den drei Largo-Kindern, Shilos Wunsch nach Erfüllung, das Werken des Repo-Man, das große Abschiedskonzert der Sängern Blind Mag und besonders um die Geschichte, welche Rotti, Shilo, Nathan, Blind Mag, Marni und den Erzähler (ein Grabräuber) miteinander verbindet. Viele Intrigen werden aufgedeckt, einzelne spannende Nebenschauplätze wie etwa das Drogenkartell um das aus Leichen hergestellte Produkt Zydrate beleben die Szene. Alles gipfelt in einem gigantischen Showdown aus Korruption, Lügen und Blut.
Der Film ist ein ungewöhnliches, vollgestopftes Spektakel, eine Rockoper ohne Vergleich. Kein gesprochener Text, rein basierend auf Musik. 38 Songs werden gespielt, mal düster, mal fetzig. Die Bilder und Eindrücke erdrücken den Zuschauer fast, man muss sich wirklich sehr auf die Details und den Inhalt konzentrieren, um beim ersten Ansehen folgen zu können. Doch ich sehe dies nicht als Mangel, sondern als großes Plus des Films. Es ist kaum zu beschreiben, wie genial so viele verschiedenen Themen, Elemente, Bilder in gerade einmal 90 Minuten gepresst wurden!
Vor allem die Bilderflut ist überwältigend. Offen gesagt handelt es sich neben einer Rockoper im Grunde auch um einen Fetischfilm: Gasmasken, Latex, Samt, Seide, Stiefel, Stockings, lange Mäntel, Netzröcke, Waffen, viel Schwarz und Dunkelrot, opulente Kostüme, für nahezu jeden Geschmack müsste etwas dabei sein, eben der typische Look einer Dystopie, hier jedoch geballt und weit intensiver. Bleiche Gesichter, lange schwarze Haare, bunte Kontaktlinsen, schaurige Holos, dunkle Gassen, Berge von verwesenden Leichen, sich vom blutigen Fleisch lösende Gesichtsmasken nach einer misslungenen Schönheitsoperation. Das Herz eines jeden Horrorfans, Fetischisten, Goths, Hardcore-Rockers dürfte höher schlagen, wenn er diesen Film sieht.
Absolute Empfehlung! Ich bin sicher, dass dieser Film die Gemüter spaltet, man liebt ihn oder findet ihn grässlich. Doch allein aus der Inhaltsbeschreibung und nach ein paar Screenshots dürfte jedem Zuschauer klar sein, zu welcher Kategorie er sich zählt. Ich jedenfalls gehöre zu den Fans und werde mir die DVD demnächst in mein Regal stellen!
SaschaSalamander 08.11.2010, 17.51
Kommentare hinzufügen
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden
Einträge ges.: 3848
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7083
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7083