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Ausgewählter Beitrag
Stubentiger wider Willen

Chris T Kat war mir bisher kein Begriff. Ich weiß auch nicht, wo genau ich ihn / sie einordnen soll. Stil und Inhalt erinnern mich auf jeden Fall stark an Fanfiction. Und als solches habe ich das Buch gelesen.
Meine Erwartung wurde insofern deutlich übertroffen. Trotzdem, man muss es realistisch sehen: sprachlich sehr simpel, mit vielen Wortwiederholungen, fehlenden Synonymen, simplem Satzbau. Inhaltlich absolut vorhersehbar, klischeebeladen und auch im Aufbau der Erzählung exakt wie erwartet. Die Charaktere sehr flach, die relevanten Dinge bleiben unerwähnt. Auch das Thema Gestaltwandler kommt außer dass er sich eben verwandelt absolut nicht zur Sprache, und viel Potential bleibt unausgeschöpft.
Aber: jup, fettes ABER. Aber trotzdem las sich das Buch wirklich angenehm. Obwohl die Charaktere so flach waren (bzw gerade weil, das lässt viel Raum für Projektion) schloss ich sie sehr schnell ins Herz. Und was mir überaus gefiel war die Idee des alleinerziehenden Andrew. Durch seinen Sohn kommt ein Aspekt ins Buch, der so noch nicht allzu oft ausgeschlachtet wurde (es ist zumindest für mich das erste Mal, dass ich das überhaupt in einem Buch gelesen habe).
Ich wollte an diesem Tag etwas zum Abschalten und Wohlfühlen, und das hat gut geklappt. Empfehlen im Sinne von "wow, das Buch ist einzigartig" oder "sticht aus der Masse heraus" oder "solltest Du auf jeden Fall lesen" kann ich es nicht. Aber trotzdem möchte ich es hier zumindest kurz vorstellen, weil es einfach schön zu lesen war und mir in dem Moment gutgetan hat. Ich denke, auch andere Leser werden Jim, Andrew und Tony mögen und mit ihnen fiebern. Manchmal braucht es einfach ein paar einfache Sachen fürs Herz, ohne Aufwand, ohne groß nachzudenken, einfach zum Seufzen und Genießen ;-)
SaschaSalamander 07.08.2015, 08.42
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