Tag-Cloud
Religion Kinder Schräg Mindfuck Vampire FoundFootage Sci-Fi Vegan Queer Drama Manga Thriller Kurzgeschichten Reihe Fachbuch Märchen Komödie Erotik Erfahrungen BewusstSein Film Serie Abenteuer Mindf*ck Männer Humor Comic BDSM Kochen Tip Tiere Animation Deutsch Öko Dark Verschwörung Krimi Biographie Fantasy Romantik Jugend Games Historisch Frauen Dystopie Philosophie Fremde Kultur Nürnberg Horror Action
- 1. und letzter Satz
- Aktuelles
- Auf der Suche
- Autoren
- Awards
- Bento-Gäste
- Bento Galerie
- Bento Rezepte
- Bento Sonstiges
- Interview
- Bibliothek
- Blog
- Buchhandlung
- Doppelrezension
- Eure Beiträge
- Events
- Fragebogen
- Kahdors Vlog
- Kapitel
- MachMit
- Manga
- Mangatainment
- Notizen
- Oculus Quest
- Passwort
- Podcast
- Pulp
- Rätsel
- Rezensionen Buch
- Rezension Comic
- Rezensionen Film
- Rezensionen Hörbuch
- Rezensionen Hörspiel
- Rund um Bücher
- Rund um Filme
- Rezension Spiele
- Statistik
- TV Tipp
- Umfrage
- Vorgemerkt
- Web
- V-Gedanken
- V-Nürnberg
- V-Produkt
- V-Rezept
- V-Unterwegs
- Widmung
- Zerlegt
- Zitate
Ausgewählter Beitrag
Amadeus 06 - Teutobochus
Klappentext:
Es war der April des Jahres 1782. Während der zurückliegenden Wochen war meine seelische Verfassung von der Tatenlosigkeit, zu der ich verdammt war, zermürbt worden. Ich befand mich in einem Zustand der Verwahrlosung, als sich endlich eine neue Spur auftat. Wir hatten die Bärbel Glatzeder, das ehemalige Hausmädchen der Marschalls, aufgespürt. Würde sie uns sagen können, wohin die verschwundene Franziska verschleppt worden war? Doch sie lag schwerkrank darnieder, und ich hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als mich eine seltsame Vision ereilte: Ich sah Franziskas Entführung vor meinen eigenen Augen - ganz so, als ob ich leibhaftig dabei gewesen wäre. Ich sah die finsteren Mönche mit ihren scharfen Sicheln, und ich sah ein merkwürdiges Symbol auf ihren Unterarmen... Was wollte es mir sagen? Ich kam nicht dahinter, bis mein Freund Amadeus eine entscheidende Entdeckung machte...
Die aktuelle Folge ist dieses Mal insofern anders, als alle bisherigen Teile in sich geschlossen waren. Zwar gab es vereinzelt Bezüge zu vorherigen CDs, etwa wenn Figuren aus alten Geschichten auftauchten, doch man hätte jede für sich einzeln hören können. Dieses Mal ist es nicht mehr möglich, ohne Vorkenntnis der Folgen 1-5 die Handlung zu erfassen und mitten in der Serie einzusteigen. Das ist etwas, das mir sehr gefällt und bisher als einziges etwas fehlte, nämlich ein roter Faden, der sich durch die Serie zieht. Das ist nun in der Serie inzwischen eindeutig gegeben:
Der Hörer erfährt mehr über Mozarts Gabe, die Melodien und Instrumente der Menschen zu hören, alte Charaktere tauchen wieder auf, die Handlung um die verschwundene Franziska wird fortgeführt, die Ereignisse rund um SCHOFAR werden angeschnitten, die Mönche treten wieder aufs Spielfeld. Es ist spannend zu verfolgen, wie die Fäden hier nun zusammenlaufen, und TEUTOBOCHUS zeigt sich sehr vielversprechend im Hinblick auf kommende Folgen. Besonders das Thema Wissenschaft vs Religion, Welt vs Kirche wird immer drängender, falls es nicht sogar letzendlich das Zentrale Thema werden könnte.
Die Zeit während des Hörens raste nur so dahin. Die Mischung aus Humor, Spannung, Mystery, Verbrechen und Dramatik ist perfekt ausgewogen, es gibt keine Längen, und ich konnte es gar nicht fassen, dass die CD nun schon beendet war. Mein Lieblingssatz dieser Folge: "Galanterie, das klingt wie ein Siechtum in den Eingeweiden" ;-)
Ein wenig enttäuscht, da ich gerne mehr gehört hätte, schließlich wurde der titelgebende Teutobochus ja nicht abgeschlossen, doch umso mehr Vorfreude auf die nächste Folge. Ich kann mir vorstellen, dass je weiter AMADEUS sich entwickelt, desto mehr es zu einer Serie werden könnte, bei der man am besten noch einmal kurz einen Blick auf die vorherigen Episoden werfen sollte, falls man nicht irgendwann den Überblick verlieren möchte. Aber das bleibt abzuwarten, ich lasse mich überraschen.
Die Musik passt wieder wunderbar, AMADEUS ist von allen Hörplanet-Reihen diejenige, deren Musik mir am besten gefällt. Inzwischen ist auch eingetreten, was ich schon in der ersten Folge vermutet habe: kannte man als Laie in der ersten Folge noch die meisten Stücke, wurde es immer schwieriger. Inzwischen muss ich zugeben, dass die Werke ab dieser Folge mir nun nicht mehr vertraut sind (sofern welche davon genutzt wurden, was ich mangels Erkennen ja nicht klar sagen kann). Sie gefallen jedoch sehr gut, und die Umsetzung ist stimmig, je nach Situation von fröhlich hin zu dramatisch und gar düster. Schön fände ich, wenn im Booklet ein Verzeichnis der verwendeten Stücke aufgelistet wäre, sodass man sich selbst noch ein wenig schlau machen, die Stücke im Original hören und vergleichen kann.
Auch in Sachen Sprecher kann ich eigentlich nur wiederholen, was ich bisher schon sagte: sie passen sehr gut zusammen und tragen dazu bei, der Folge wieder die Art von Professionalität zu verleihen, die man bei heutigen Hörspielen erwartet und die beim Hörplanet inzwischen die Regel ist.
Insgesamt muss ich sagen, dass es diesmal schwer ist, auf Handlung, Inhalt oder Besonderheiten einzugehen, da TEUTOBOCHUS weniger eine eigenständige Folge ist und nicht für sich gesondert beurteilt werden kann. Die Bedeutung dieser Folge wird sich wohl erst im Laufe der fortschreitenden Handlung zeigen. Qualität ist mir wichtiger als Quantität, trotzdem würde ich am liebsten rufen "macht schneller, ich will sofort mehr!" ... aber vernünftigerweise übe ich mich in Geduld und überbrücke die Zeit zur nächsten Folge mit ein paar Folgen meiner anderen Lieblingshörspiele ;-)
Es war der April des Jahres 1782. Während der zurückliegenden Wochen war meine seelische Verfassung von der Tatenlosigkeit, zu der ich verdammt war, zermürbt worden. Ich befand mich in einem Zustand der Verwahrlosung, als sich endlich eine neue Spur auftat. Wir hatten die Bärbel Glatzeder, das ehemalige Hausmädchen der Marschalls, aufgespürt. Würde sie uns sagen können, wohin die verschwundene Franziska verschleppt worden war? Doch sie lag schwerkrank darnieder, und ich hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als mich eine seltsame Vision ereilte: Ich sah Franziskas Entführung vor meinen eigenen Augen - ganz so, als ob ich leibhaftig dabei gewesen wäre. Ich sah die finsteren Mönche mit ihren scharfen Sicheln, und ich sah ein merkwürdiges Symbol auf ihren Unterarmen... Was wollte es mir sagen? Ich kam nicht dahinter, bis mein Freund Amadeus eine entscheidende Entdeckung machte...
Die aktuelle Folge ist dieses Mal insofern anders, als alle bisherigen Teile in sich geschlossen waren. Zwar gab es vereinzelt Bezüge zu vorherigen CDs, etwa wenn Figuren aus alten Geschichten auftauchten, doch man hätte jede für sich einzeln hören können. Dieses Mal ist es nicht mehr möglich, ohne Vorkenntnis der Folgen 1-5 die Handlung zu erfassen und mitten in der Serie einzusteigen. Das ist etwas, das mir sehr gefällt und bisher als einziges etwas fehlte, nämlich ein roter Faden, der sich durch die Serie zieht. Das ist nun in der Serie inzwischen eindeutig gegeben:
Der Hörer erfährt mehr über Mozarts Gabe, die Melodien und Instrumente der Menschen zu hören, alte Charaktere tauchen wieder auf, die Handlung um die verschwundene Franziska wird fortgeführt, die Ereignisse rund um SCHOFAR werden angeschnitten, die Mönche treten wieder aufs Spielfeld. Es ist spannend zu verfolgen, wie die Fäden hier nun zusammenlaufen, und TEUTOBOCHUS zeigt sich sehr vielversprechend im Hinblick auf kommende Folgen. Besonders das Thema Wissenschaft vs Religion, Welt vs Kirche wird immer drängender, falls es nicht sogar letzendlich das Zentrale Thema werden könnte.
Die Zeit während des Hörens raste nur so dahin. Die Mischung aus Humor, Spannung, Mystery, Verbrechen und Dramatik ist perfekt ausgewogen, es gibt keine Längen, und ich konnte es gar nicht fassen, dass die CD nun schon beendet war. Mein Lieblingssatz dieser Folge: "Galanterie, das klingt wie ein Siechtum in den Eingeweiden" ;-)
Ein wenig enttäuscht, da ich gerne mehr gehört hätte, schließlich wurde der titelgebende Teutobochus ja nicht abgeschlossen, doch umso mehr Vorfreude auf die nächste Folge. Ich kann mir vorstellen, dass je weiter AMADEUS sich entwickelt, desto mehr es zu einer Serie werden könnte, bei der man am besten noch einmal kurz einen Blick auf die vorherigen Episoden werfen sollte, falls man nicht irgendwann den Überblick verlieren möchte. Aber das bleibt abzuwarten, ich lasse mich überraschen.
Die Musik passt wieder wunderbar, AMADEUS ist von allen Hörplanet-Reihen diejenige, deren Musik mir am besten gefällt. Inzwischen ist auch eingetreten, was ich schon in der ersten Folge vermutet habe: kannte man als Laie in der ersten Folge noch die meisten Stücke, wurde es immer schwieriger. Inzwischen muss ich zugeben, dass die Werke ab dieser Folge mir nun nicht mehr vertraut sind (sofern welche davon genutzt wurden, was ich mangels Erkennen ja nicht klar sagen kann). Sie gefallen jedoch sehr gut, und die Umsetzung ist stimmig, je nach Situation von fröhlich hin zu dramatisch und gar düster. Schön fände ich, wenn im Booklet ein Verzeichnis der verwendeten Stücke aufgelistet wäre, sodass man sich selbst noch ein wenig schlau machen, die Stücke im Original hören und vergleichen kann.
Auch in Sachen Sprecher kann ich eigentlich nur wiederholen, was ich bisher schon sagte: sie passen sehr gut zusammen und tragen dazu bei, der Folge wieder die Art von Professionalität zu verleihen, die man bei heutigen Hörspielen erwartet und die beim Hörplanet inzwischen die Regel ist.
Insgesamt muss ich sagen, dass es diesmal schwer ist, auf Handlung, Inhalt oder Besonderheiten einzugehen, da TEUTOBOCHUS weniger eine eigenständige Folge ist und nicht für sich gesondert beurteilt werden kann. Die Bedeutung dieser Folge wird sich wohl erst im Laufe der fortschreitenden Handlung zeigen. Qualität ist mir wichtiger als Quantität, trotzdem würde ich am liebsten rufen "macht schneller, ich will sofort mehr!" ... aber vernünftigerweise übe ich mich in Geduld und überbrücke die Zeit zur nächsten Folge mit ein paar Folgen meiner anderen Lieblingshörspiele ;-)
SaschaSalamander 08.07.2013, 08.24
Kommentare hinzufügen
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Die Kommentare werden redaktionell verwaltet und erscheinen erst nach Freischalten durch den Bloginhaber.
Kein Kommentar zu diesem Beitrag vorhanden
Einträge ges.: 3848
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7107
ø pro Tag: 0,5
Kommentare: 2808
ø pro Eintrag: 0,7
Online seit dem: 21.04.2005
in Tagen: 7107