SaschaSalamander

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Die Fuchsfrau

browne_fuchsfrau_150.jpgFür eine Rezi soll mir das Buch mal nicht reichen. Ich habe es heute abgebrochen. Es begann ganz nett in den ersten zwei, drei Kapiteln, aber ... klar, ein Meisterwerk habe ich nicht erwartet, aber es zeigten sich dann doch zuviele Mängel für mich, ich ziehe es schon länger mit mir herum und komme nach einem Drittel einfach nicht weiter. Die ersten Kapitel handeln nur von Karen in ihrer alten Welt und als Fuchs in der neuen Welt. Außerdem lernt der Leser Mowl kennen, einen jungen Schafhirten, der sich des Tieres annimmt. Soweit prima. Aber dann kommt ein Kapitel, in dem so viele Namen, Verwandschaftsverhältnisse und Beziehungen eingebracht werden. Und in den folgenden Kapiteln wird mal aus dieser, mal aus jener Sicht geschildert. Aus Sicht der heimlichen Geliebten Mowls, aus Sicht deren Vaters, aus Sicht der Stadtwachen, aus Sicht der Meisterin, aus dieser und jener und anderer Sicht, das macht keinen Spaß mehr. Cliffhanger zum nächsten Kapitel sind prima, aber wenn ich dazwischen so viele andere Personen lesen muss, die mich nicht interessieren, das langweilt mich.

Doch, ist wirklich ein nettes Buch. Und wenn die Autorin sich auf das Wesentliche (nämlich die Protagonisten) beschränkt hätte, wäre es auch klasse. So ist es lediglich ein recht nettes Kinderbuch, das mir die Zeit dann doch nicht wert ist ...

SaschaSalamander 05.02.2008, 09.07

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