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Ottoline und das Schulgespenst
Heute gibt es zwei Rezensionen. Ich hatte überlegt, beide Bücher gemeinsam vorzustellen, aber das würde doch zu lang werden. Hier also der zweite Teil aus der OTTOLINE - Reihe von Chris Riddell. Es gibt noch einen dritten Band, den habe ich jedoch noch nicht gelesen. Aber ich bin sicher, dass er ebenso genial ist und werde ihn mir bald holen ;-)
Im zweiten Teil lernt Ottoline im Park das Mädchen Cäcilia und deren Pony Murmel kennen. Eine Woche lang haben sie zusammen Spaß, und dann muss Cäcilia zurück in die Schule, die Ferien sind zu Ende. Ottoline möchte auch gerne auf diese Schule und bittet ihre Eltern um Erlaubnis. Diese wird prompt erteilt, und schon darf die Kleine in der kommenden Woche mit ihrer Freundin in die Alice B. Sanders Schule gehen, ein Internat für Schüler mit speziellen Begabungen. Etwa der unsichtbare Udo, der Teller jonglieren kann. Die Lilienthal-Zwillinge mit ihrer Luftfloristik oder die Tochter des Sultans von Pahang und ihre Künste im Vorhang-Origami. Ottoline versucht nun auch ihre besondere Begabung zu finden. Und während die Schüler sich im So-tun-als-ob, im Teetrinken, Kicherkurs, Rülpsclub oder Tagträumen üben, macht ein geheimnisvoller Geist die Schule unsicher.
Dieses Buch ist wieder urkomisch und voller melancholischer Untertöne. Es gibt einige Dinge, die anders sind als im ersten Teil:
wo im ersten Teil die Farbe Rot dominierte, ist es hier ein sattes Blau, das die Seiten schmückt. Auch hatte ich das Gefühl, dass es mehr Text gab und weniger Bilder. Die vorhandenen Bilder waren genial wie von Riddell gewohnt, aber der erste Band gab doch etwas mehr her.
Auch auf die Schuhe muss man hier wieder achten. Und wer genau hinsieht, wird in den Zeichnungen gelegentlich einen Geist spuken sehen. Ein nettes Suchspiel, bei dem es gilt, alle vorhandenen Schulgeister zu finden. Sie sind natürlich harmlos, wie Riddell am Ende verspricht ;-)
Während mir Mr. Munroe im ersten Band schon leid tat, standen mir hier ja fast die Tränchen im Auge. Er wird hier komplett vernachlässigt. Aber am Ende wird er belohnt, auch seine besondere Begabung wird erkannt, und ich war so froh, dass ihm dies nun auch endlich "offiziell" bescheinigt wurde ...
Insgesamt ist der zweite Band wieder hervorragend und eine Top Empfehlung für Jung und Alt, zum Vorlesen und Selberlesen. Auch ohne den ersten Teil ist das Buch zu verstehen. Chris Riddell ist ein Autor und Zeichner, dessen Werke meiner Ansicht nach in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen!
Im zweiten Teil lernt Ottoline im Park das Mädchen Cäcilia und deren Pony Murmel kennen. Eine Woche lang haben sie zusammen Spaß, und dann muss Cäcilia zurück in die Schule, die Ferien sind zu Ende. Ottoline möchte auch gerne auf diese Schule und bittet ihre Eltern um Erlaubnis. Diese wird prompt erteilt, und schon darf die Kleine in der kommenden Woche mit ihrer Freundin in die Alice B. Sanders Schule gehen, ein Internat für Schüler mit speziellen Begabungen. Etwa der unsichtbare Udo, der Teller jonglieren kann. Die Lilienthal-Zwillinge mit ihrer Luftfloristik oder die Tochter des Sultans von Pahang und ihre Künste im Vorhang-Origami. Ottoline versucht nun auch ihre besondere Begabung zu finden. Und während die Schüler sich im So-tun-als-ob, im Teetrinken, Kicherkurs, Rülpsclub oder Tagträumen üben, macht ein geheimnisvoller Geist die Schule unsicher.
Dieses Buch ist wieder urkomisch und voller melancholischer Untertöne. Es gibt einige Dinge, die anders sind als im ersten Teil:
wo im ersten Teil die Farbe Rot dominierte, ist es hier ein sattes Blau, das die Seiten schmückt. Auch hatte ich das Gefühl, dass es mehr Text gab und weniger Bilder. Die vorhandenen Bilder waren genial wie von Riddell gewohnt, aber der erste Band gab doch etwas mehr her.
Auch auf die Schuhe muss man hier wieder achten. Und wer genau hinsieht, wird in den Zeichnungen gelegentlich einen Geist spuken sehen. Ein nettes Suchspiel, bei dem es gilt, alle vorhandenen Schulgeister zu finden. Sie sind natürlich harmlos, wie Riddell am Ende verspricht ;-)
Während mir Mr. Munroe im ersten Band schon leid tat, standen mir hier ja fast die Tränchen im Auge. Er wird hier komplett vernachlässigt. Aber am Ende wird er belohnt, auch seine besondere Begabung wird erkannt, und ich war so froh, dass ihm dies nun auch endlich "offiziell" bescheinigt wurde ...
Insgesamt ist der zweite Band wieder hervorragend und eine Top Empfehlung für Jung und Alt, zum Vorlesen und Selberlesen. Auch ohne den ersten Teil ist das Buch zu verstehen. Chris Riddell ist ein Autor und Zeichner, dessen Werke meiner Ansicht nach in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen!
SaschaSalamander 11.07.2011, 15.27
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