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Ausgewählter Beitrag
TomBoy
Jetzt ist es schon ein paar Wochen her, dass ich TOMBOY gesehen habe. Zeit für eine Rezension habe ich nicht, aber dann möchte ich Euch den Film wenigstens kurz vorstellen. Er ist zu gut, als dass er hier bei mir einfach in der Masse der wöchentlichen Statistik untergeht.
Laure zieht mit ihren Eltern um in eine neue Stadt, es sind gerade Sommerferien. Sie ist viel draußen, spielt mit den Nachbarskindern Fußball, geht mit ihnen an den See, hängt mit ihnen ab, Lisa ist ihre Freundin. Und sie hat den Kindern erzählt, sie hieße Michael. Doch der Sommer ist kurz, und als es zu einer Rauferei kommt, erfährt ihre Mutter davon ...
Ein ganz wunderbarer Film! Zoe Heran als Laure / Michael verkörpert die Rolle sehr überzeugend und sensibel, passt auch optisch sehr gut zu der Figur des Tomboys (so nennt man ein Mädchen, das sich wie ein Junge verhält), man nimmt ihr den "Michael" sofort ab.
Was mir gefällt ist, dass der Film ohne Erklärungen und große Worte auskommt, lediglich beobachtet. Man hofft mit Michael, hält immer wieder die Luft an, wenn man denkt nun wird sein Geheimnis gelüftet. Auch gefällt mir, dass es nur eine kurze Episode ist. Es ist ein Sommer. Was davor war, wie es dann an der Schule weitergeht, das ist nicht wichtig, auch wenn man die Geschichte noch lange ausdehnen könnte.
Ich habe inzwischen einige Rezensionen gelesen und merke, wie extrem unterschiedlich der Film wahrgenommen wird, von lustig über ernst, von "heile Welt Familie" über "verständnislose Eltern". Vermutlich hängt es sehr stark davon ab, wie man mit diesem Thema umgeht und was man für sich selbst aus der Geschichte herauszieht. Wie gesagt: keine Erklärungen, keine Wertung, der Zuschauer ist lediglich ein stiller Beobachter und macht sich sein eigenes Bild.
Der Film ist ruhig, langsam und freundlich, er berührt. Ich kann ihn allen empfehlen, die sich gerne die Zeit nehmen, einer Geschichte zu lauschen.
Laure zieht mit ihren Eltern um in eine neue Stadt, es sind gerade Sommerferien. Sie ist viel draußen, spielt mit den Nachbarskindern Fußball, geht mit ihnen an den See, hängt mit ihnen ab, Lisa ist ihre Freundin. Und sie hat den Kindern erzählt, sie hieße Michael. Doch der Sommer ist kurz, und als es zu einer Rauferei kommt, erfährt ihre Mutter davon ...
Ein ganz wunderbarer Film! Zoe Heran als Laure / Michael verkörpert die Rolle sehr überzeugend und sensibel, passt auch optisch sehr gut zu der Figur des Tomboys (so nennt man ein Mädchen, das sich wie ein Junge verhält), man nimmt ihr den "Michael" sofort ab.
Was mir gefällt ist, dass der Film ohne Erklärungen und große Worte auskommt, lediglich beobachtet. Man hofft mit Michael, hält immer wieder die Luft an, wenn man denkt nun wird sein Geheimnis gelüftet. Auch gefällt mir, dass es nur eine kurze Episode ist. Es ist ein Sommer. Was davor war, wie es dann an der Schule weitergeht, das ist nicht wichtig, auch wenn man die Geschichte noch lange ausdehnen könnte.
Ich habe inzwischen einige Rezensionen gelesen und merke, wie extrem unterschiedlich der Film wahrgenommen wird, von lustig über ernst, von "heile Welt Familie" über "verständnislose Eltern". Vermutlich hängt es sehr stark davon ab, wie man mit diesem Thema umgeht und was man für sich selbst aus der Geschichte herauszieht. Wie gesagt: keine Erklärungen, keine Wertung, der Zuschauer ist lediglich ein stiller Beobachter und macht sich sein eigenes Bild.
Der Film ist ruhig, langsam und freundlich, er berührt. Ich kann ihn allen empfehlen, die sich gerne die Zeit nehmen, einer Geschichte zu lauschen.
SaschaSalamander 31.10.2012, 08.46
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