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Ausgewählter Beitrag
Viel zu kurz und viel zu lang
Mannomann, momentan brauche ich ganz schön lang für ein dünnes Büchlein: "Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele" von Douglas Adams. Ein wirklich geniales Buch. Aber eines, das man nicht so nebenbei querlesen kann, wie ich es normalerweise mache (ich genieße diese rasch gelesenen Sachen dennoch). Sondern dafür muss man sich Zeit nehmen. Adams presst seinen Humor in jeden Satz. Einen oder zwei Sätze nicht gelesen, schon fehlt der Anschluss, schon ist eine Pointe bald darauf nicht verständlich. Er schreibt wirklich nicht einen einzigen Satz zuviel, jedes Wort ist bei ihm wohlgewählt und perfekt gesetzt. Traumhaft. Es gibt nur wenige solche Autoren (spontan fiele mir da noch Lovecraft ein), die man meist auch fast schon laut lesen muss, um jedes Wort zu zelebrieren. Aber leider ist es halt - auch wenn man leise liest - jedesmal ein Zeitaufwand. Puuuh, einerseits wünsche ich ja, dass dieses Buch niemals aufhören möge (denn allzuviel Nachschub wird von ihm leider nicht mehr kommen), andererseits würde ich aber langsam gerne zum nächsten greifen. Ich mag es gar nicht, ein Buch über soviele Tage hinzuziehen ...
SaschaSalamander 20.05.2006, 15.34
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Nein, viel kommt nicht mehr. Ich habe das letzte Buch von ihm vor einiger Zeit erstanden -"Lachs im Zweifel" heisst es. Da wurde alles, was seine Verwalter auf den diversen Festplatten fanden, gesichtet und veröffentlicht. Da gibt es neues vom elektrischen Mönch, von Dirk Gently und seiner holistischen Detektei, neue Einblicke in die Wahrnehmungswelt eines Flusspferds und natürlich etwas Intergalaktisches. Seufz.
Wollen wir nicht trauern darum, ihn verloren zu haben, sondern uns darüber freuen, dass wir ihn lieben lernen durften.
Goodbye Douglas Adams, wherever you are.
vom 20.05.2006, 20.15
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