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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag:
Ansprache und Dankesrede
Verehrtes Team von >Jokers< ... *sich verneigt*,
Liebe Bea und Silvio von >Bluelion< *in andere Richtung verneigt*,
Hochgeschätzte Leser *in die Runde zeigt, Arme ausbreitet*
Ich bin überglücklich *strahlt*. Nach einem halben Jahr arbeitsreichen aber vor allem für mich - und ich hoffe natürlich, auch Euch - bereicherndem Themenbloggen hier bei SaraSalamander bekam ich die freudige Nachricht, dass mir ein weiteres halbes Jahr hinzugegeben wird.
Dies bedeutet, dass ich zu den fünf meistgelesensten Bloggern des ersten Gewinnmonats zähle. Und es erfüllt mich mit Stolz. Denn dazu gehörte viel Arbeit an Design, Gestaltung und Inhalt. Aber was vor allem dazu führte, dass mir nun diese Ehre zuteil wird, das wart Ihr: meine Leser. Euer regelmässiges Erscheinen hier im Blog, Eure Links auf meine Seite, Eure vielen Kommentare und Beiträge motivierten mich, ließen auch andere Leser von meiner Seite erfahren und führten zu den scheinbar nicht unbedeutenden Besucherzahlen.
Das Fortbestehen dieses Projekts war natürlich bereits zu Beginn klar, auch ohne diesen Zugewinn, war ich mir doch meines Mitteilungsbedürfnisses rund um Bücher bewusst *räusper* und waren mir die komfortablen Design- und Bedienungselemente dieses Luxusblogs sowie der vorbildliche Support in allen Bloggenslagen bereits aus eigener Erfahrung zuvor bekannt *Applaus für Entwicklung und Support*. Mit Hilfe meines geliebten Funkels *Beifall für Funkel* war es mir möglich, nach langer Oddysee im bloggenden Weiten des Internets nun endlich das zu verwirklichen, was mir vorschwebte: der Torbogen in fremde Welten, die wir alle in unseren Büchern und nun auch hier gemeinsam beschritten haben.
Aber auch der Sponsor soll nicht unerwähnt bleiben. Wen könnte sich ein Bücherblog wohl eher als Gönner wünschen denn einen Onlinebuchhandel mit kostengünstigen Restsellern? Ich empfand das animierte Werbebanner noch keinen einzigen Tag als störendes Werbebanner, sondern empfand es als Auszeichnung und besondere Ehre, gerade diesen Blog unter der Fahne von Jokers führen zu dürfen. *begeistertes Rufen und Klatschen an Jokers*
Es war eine lange Entwicklung. Die anfänglichen Gedanken, nur über Kinder- und Jugendliteratur zu schreiben, wurde durch Fantasy, Phantastik, Belletristik und inzwischen alle mir vorliegenden Genres erweitert. Es kamen immer neue Leser, vor allem auch Stammleser *deutet auf die regelmässig wiederkehrenden Gäste*, die den Blog mit ihren Kommentaren, Fragen und Beiträgen bereicherten. Neue Rubriken wurden hinzugefügt, ein Umfragetool wurde ergänzt. Eure Gedanken waren hierzu Wegbereiter und Antrieb.
Ich freue mich nun auf ein weiteres halbe Jahr bloggen unter dem Zeichen des Jokers. Noch viele Ideen schwirren in meinem Kopf, noch unzählige Bücher gilt es kennenzulernen und zu lesen. Ich danke für Eure Begleitung und Unterstützung und fühle mich geehrt, diesen Weg nun auch weiterhin mit Euch zu beschreiten. *verlegen lächelt, einen Schluck Sekt trinkt und sich wieder auf den Platz schleicht, um ein großes Stück Torte zu futtern (Ansprachen machen hungrig)*
Klabauter, Kleine Seele, Tirilli, Renate, Jan, Andreas, MicroAngelo, Bea, Tina, Matthias, Pat, Karin, Iris, S(tef)unny ... DANKE :-)
(sorry, ... ich bin sicher, das ganz, ganz viele fehlen! Ist nicht bösgemeint, das zeugt nur von meinem Siebgedächtnis *g* ... sobald mir die fehlenden Namen einfallen, ergänze ich sie selbstverständlich)
SaschaSalamander 27.09.2005, 15.17 | (8/8) Kommentare (RSS) | PL
Tintenherz
Vielleicht waren meine Erwartungen nach all den vielen Lobreden zu hoch, aber ich war am Ende etwas enttäuscht. Die Handlung an sich ist großartig und bietet sehr viel Potenzial:
Ein geheimnisvoller Fremder taucht eines nachts am Fenster der jungen Meggie auf. Sie holt ihren Vater, der Staubfinger - wie er den Eindringling nennt - zu kennen scheint. Am nächsten Morgen brechen die drei ohne besondere Vorbereitungen sofort ab, Tante Elinor besuchen. Meggies Vater scheint ein wertvolles Buch bei ihr zu verstecken. Und noch bevor Meggie herausfinden kann, warum ihr Vater ihr niemals vorliest, was es mit seinem Spitznamen Zauberzunge auf sich hat und warum dieses unscheinbare Buch so wertvoll ist, wird ihr Vater mitsamt dem Buch von Capricorns Männern entführt.
Meggie, Elinor und Staubfinger folgen Capricorns Handlangern in ein abgelegenes Bergdorf, und hier beginnt das eigentliche Abenteuer. Ein Geheimnis nach dem anderen wird gelüftet, und immer neue Schwierigkeiten tun sich vor dem jungen Mädchen auf. Wem kann sie noch trauen? Wird es ihr gelingen, das Schicksal, welches Capricorn für sie alle vorgesehen hat, abzuwenden? Ihr Gegner ist ein Bösewicht, wie nur ein fantasievoller Autor ihn in liebevoller Feinarbeit erschaffen kann, sein Herz so böse und schwarz wie die schwärzeste Tinte ...
Die Grundidee der Geschichte ist wirklich großartig, und ich habe sie in noch nicht allzu vielen Büchern gefunden (zugegeben, ich kann mich derzeit an keine erinnern, obwohl die Idee wirklich naheliegend ist). Außerdem ist die Geschichte in kindgerechtem Ton erzählt, Kinder bis hin zur Schwelle Jugendliche können sich bestimmt gut mit den Hauptfiguren identifizieren und mitfiebern, die grausamen Szenen sind kindgerecht verarbeitet und nachvollziehbar, moralische Werte werden liebevoll eingebunden.
Was ich weniger angenehm finde, ist die langatmige Erzählweise. Es stört mich nicht, dass der Erzählton ein ruhiger ist, im Gegenteil. Ich freue mich, wenn spannende Bücher ohne Verfolgungsjagden, wilde Kämpfe und atemberaubende Rettungen in letzter Sekunde auskommen. Doch die Geschichte ließe sich in etwa der Hälfte der Buchdicke ebenso gut erzählen. Manche Kapitel wirken wie unnutze Füllsel, auf die man gut verzichten könnte. Als die eigentliche Handlung nach einem knappen Drittel begann, habe ich viele Seiten nur noch quergelesen und das Tempo erst an handlungsrelevanten Punkten verlangsamt. Eigentlich sehr schade, denn ich mag den ruhigen, erzählerischen Stil der Autorin.
Cornelia Funke schreibt Kinderbücher, die ich als Kind gerne gelesen hätte. Ebenso wie Astrid Lindgren, Erich Kästner, Ottfried Preußler, Michael Ende und viele andere Lieblingsautoren meiner Kindheit nimmt sie die Sorgen und Ängste der Kinder ernst. Sie möchte sie nicht verhätscheln und vor allem Leid bewahren, sondern sieht in ihnen selbständige, selbstbewusste kleine Menschen in einer Welt von Erwachsenen, fähig zu eigenen Entscheidungen, mit festem Willen und voller Stolz. Sie versteht es, Kindern Mut zu machen, sie zu neuem Denken und vor allem zum Träumen anzuregen. Ich bin sicher, viele Kinder sitzen nach Lektüre dieses Buches in ihren Kinderzimmern und versuchen sich an dem geheimnisvollen Zauber, der Zauberzunge und Meggie innewohnt ;-)
SaschaSalamander 27.09.2005, 08.34 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Auswertung Eigene Werke veröffentlichen
Mir fehlt jegliches Talent
2 Stimmen 18.18%
Ich habe davon geträumt, aber das war einmal
1 Stimme 9.09%
Ich träume davon , weiß aber nicht wie ich es angehen soll
5 Stimmen 45.45%
Ich träume davon und arbeite daran
3 Stimmen 27.27%
Ich habe bereits etwas veröffentlicht
0 Stimmen 0%
SaschaSalamander 26.09.2005, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL
Das Buch
"Hier?" - Irgendwie hatte Leonie das Kunststück fertig gebracht, ihren Gesichtsausdruck auf ein bloßes missbilligendes Stirnrunzeln zu reduzieren - das ihre Großmutter wahrscheinlich nicht einmal bemerkte, denn sie stand seit einer geschlagenen Minute da, starrte auf die Fassade des altehrwürdigen Gebäudes, und auf ihrem Gesicht hatte sich ein Ausdruck ausgebreitet, den Leonie nur noch als Verzückung bezeichnen konnte; auch, wenn sie diese Begeisterung beim besten Willen nicht verstand.
Letzter Satz:
Aber diesmal war es nicht das Scharren einer Schreibfeder auf Papier, sondern etwas, das sich wie das Zuschlagen eines sehr großen, sehr alten Buches anhörte.
aus: W. und H. Hohlbein: Das Buch; Ueberreuther, 2003
SaschaSalamander 26.09.2005, 09.01 | (0/0) Kommentare | PL
KW 38
Eagle 02 - 11 (K. Kawaguchi)
Assassinie (T. Gifford)
Das Buch (W. Hohlbein)
Das Buch von Eden (K. Meyer)
Gekauft
Romane u Kurzgeschichten schreiben (A. Steele)
Mangas
Geschenk
/
Buchticket
Das Erbe des Zauberers (T. Pratchett)
Das Licht der Phantasie (T. Pratchett)
Lords and Ladies (T. Pratchett)
Percy Pickwick (Bedu / De Groot)
Mars 09 (F. Soryu)
Bronze 01-05 (M. Ozaki)
Bronze / Zetsuai since 1989 01, 02, 04 (M. Ozaki)
Welcome Home, Roxy Carmichael (Film)
Vorgemerkt
Glennkill (L. Swann)
Otherland (T. Williams)
Filme
Shall we dance
Robots
SaschaSalamander 25.09.2005, 12.08 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Zeichnung und Autogrammkarte
SaschaSalamander 24.09.2005, 15.47 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Passion Lesen
Ja, ich lese tatsächlich sehr, sehr viel. Bücher sind für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Nahezu meine gesamte Freizeit dreht sich um Bücher, Rezensionen, Buchforen, Mangas, Büchereibesuche, Stöbern im Internet nach neuen Werken, und und und. Dazu gehört nicht nur Lesen, sondern auch vieles andere, das sich um dieses Medium dreht. Mancher raucht oder kommt nicht aus dem Chat los, und bei mir sind es die Bücher. (Ich könnte natürlich jederzeit aufhören, wenn ich wollte, versteht sich von selbst *hihi*)
Dann kommen noch die Rezensionen für die Mangatainment, die Beiträge für diesen Blog und die aktive Schreiberei in einigen Foren und Internetseiten dazu. Außerdem habe ich derzeit einigen Freiraum, während ich auf Arbeitssuche bin. Diese Zeit möchte und werde ich aktiv für Schreiberei nutzen. Es ist mein Ziel, Kurzgeschichten nicht mehr einfach so draufloszuschreiben, sondern das Handwerkszeug dazu zu erlernen. Bisher habe ich die unzähligen Fachbücher über Schreiberei und kreatives Schreiben vor allem dazu genutzt, Werke besser zu beurteilen und den Aufbau und die Techniken eines Werkes zu erkennen. Lesen gefällt mir besser, wenn ich auch weiß, welche Techniken angewandt wurden, wie das Buch aufgebaut ist, was dem Autor besonders gelungen ist und was verbessert werden könnte. Ich vergleiche Werke teils auch untereinander und achte darauf, ob der Inhalt etwas Besonderes ist oder nur das Altbewährte in neuer Verpackung. Worin unterscheiden sich alte und neue Auflagen, gerade beim Cover? Welche Fort- oder Rückschritte machte ein Autor seit Veröffentlichung seines ersten Werkes? Ist das Werk Pionierarbeit für kommende?
So viel zu lesen gelingt mir dadurch, dass ich fast jede freie Minute dafür nutze. In der U-Bahn, im Wartezimmer, im Bad, während des Umrührens beim Kochen, vor dem Schlafengehen, während der Rechner hochfährt (hab nen alten, bei dem es lange dauert *g*), in der Werbepause wenn ich seltenerweise TV sehe, während der Autofahrt als Beifahrer, sogar während des Gehens z.B. auf dem Weg von der U-Bahn zu mir nach Hause.
Und Situationen, in denen Lesen nicht möglich ist, werden mit Hörspielen überbrückt. Während der Hausarbeit, beim Fahrradfahren, beim Einkaufengehen und vieles mehr. Wobei hinzukommt, dass ich im Haushalt glücklicherweise nicht so viel zu tun habe wie mancher Leser. Eine nicht übermäßig große Wohnung, kein Teppich, mein Funkel ist ebenso ordentlich wie ich (wir lassen eigentlich nichts liegen, sodass Aufräumen etc immer sehr kurz ausfällt) und keine Kinder / Haustiere, die Dreck verursachen, kein Garten. Da fällt selbstverständlich mehr Zeit an als für manchen anderen. Also nicht verzweifeln, wenn das, was ich in der Woche gelesen habe, mal wieder so viel erscheint und sich manch einer fragt, woher ich nur all die Zeit nehme ;-)
SaschaSalamander 24.09.2005, 10.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Folge dem weißen Kaninchen
SaschaSalamander 23.09.2005, 15.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Shall we dance
Shohei Sugiyama ist Büroarbeiter, er hat eine kleine Familie und ein eigenes Haus. Eigentlich müsste er zufrieden sein. Jeden Tag, wenn er mit der Bahn nach Hause fährt, sieht er eine hübsche Frau am Fenster einer Tanzschule stehen, sie beschäftigt ihn. Um sie näher kennenzulernen, meldet er sich für einen Kurs an. Seine Frau weiß nichts davon, doch wenn er nach Hause kommt, scheint er sehr zufrieden, an seinem Hemd ist der Geruch nach fremdem Parfum. Sie engagiert einen Privatdetektiv, der ihn beschatten soll.
Es ist vorab anzumerken, dass der Gesellschaftstanz in Japan anders angesehen wird als bei uns. Dort ist es unschicklich, wenn Mann und Frau sich in der Öffentlichkeit so eng umschlingen, sich miteinander bewegen. Sogar bei Ehepaaren gilt es als ungehörig. Dies ist auch der Grund, weshalb Sugiyama seiner Frau diese Leidenschaft verschweigt.
"Shall we dance" ist eine Komödie, die mir einen gemütlichen Nachmittag zu zweit beschert hat. Nicht zu oberflächlich, ohne Schnulz und Kitsch, aber dennoch amüsant und gut verdaulich. Da es auch viele längere und aussagekräftigen Szenen ohne Dialoge gibt, kann der Zuschauer selbst interpretieren, wodurch der Film an Tiefe und Inhalt gewinnt. Es gibt außerdem einige komischen Nebencharaktere, die vor allem im Bildhintergrund für ein herzhaftes Lachen sorgen. "Beschwingt" trifft die Grundstimmung sehr gut, jedoch erfreulicherweise ohne den typischen amerikanischen Style. Die Schauspieler glänzen nicht wie Richard Gere oder Jennifer Lopez mit ihrem Aussehen, sondern durch menschliche Wärme und Natürlichkeit.
Das Remake habe ich noch nicht gesehen, werde es mir aber die nächsten Tage in den DVD-Player legen. Ich bin gespannt, ob der Film wie viele anderen Remakes 1:1 übernommen wurde oder es einige Abwandlungen gibt. Aber nach diesem schönen Original wird Richard es bei mir als Fan des Asia-Filmes schwer haben ;-)
SaschaSalamander 23.09.2005, 09.17 | (0/0) Kommentare | PL
Den Mut verlieren
Dann meint er, dass nichts das Gefühl von Begeisterung in ihm erwecken kann, das er sich so sehr ersehnt. Viele Abende und Nächte muss er sich mit etwas Errungenem zufriedengeben, und kein neues Ereignis vermag seine Begeisterungsfhäigkeit wieder anzufachen.
Seine Freude meinen dazu: "Vielleicht hört er schon auf zu kämpfen."
Der Krieger verspürt Schmerz und Verwirrung, wenn er diese Kommentare hört, weil er weiß, dass er nicht dahin gelangt ist, wohin er wollte. Doch er ist beharrlich und gibt nicht auf, was er sich einmal vorgenommen hat.
Und dann, wenn er es am wenigsten erwartet, öffnet sich ihm erneut eine Tür.
(P. Coelho: Handbuch des Kriegers des Lichts; Diogenes 2001, S. 81)
SaschaSalamander 22.09.2005, 15.47 | (0/0) Kommentare | PL
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