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Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Krimi
Lady Bedfort 68 - Die drei Furien
Ein Mann treibt tot im Pool. Drei Frauen legen bei der Polizei ungefragt ein Geständnis ab. Doch keines davon will so wirklich überzeugen. Der Tote hatte viele Feinde, und nur langsam kommen Inspektor Gomery und Inspektor Miller den Hintergründen um den ermordeten Immobilienmakler auf die Spur. SaschaSalamander 09.12.2013, 09.05 | (0/0) Kommentare | PL
Stille Wasser sind tief
Zwischendurch habe ich Lust auf gemütliche Krimis. Ohne viel Gewalt und ohne Trara, sondern leichtfüßig erzählt, eben entspanntes Morden nach Feierabend ;-) Da klang STILLE WASSER SIND TIEF - MÖRDERISCHE GESCHICHTEN gerade recht für mich. Das Cover zeigt einen aufs Wasser hinauslaufenden Steg im schummrigen Licht, vielleicht Sonnenuntergang am See. Erst beim zweiten Blick fällt auf, dass der Steg kaputt ist, ob jemand ihn angesägt hat? Oder ob es ein Unfall war und jemand in das Wasser stürzte? Ja, das ist die Stimmung, auf die ich mich eingestellt hatte und die sehr schön übertragen wurde. SaschaSalamander 20.09.2013, 08.38 | (0/0) Kommentare | PL
Lady Bedfort 67 - Die verschlossene Kammer
Ein junges Pärchen interessiert sich für das Haus - und am nächsten Tag verstirbt die Eigentümerin, die das Grundstück niemals verkauft hätte. Reichlich mysteriös. Und wie es der Zufall wieder einmal will - die Verstorbene ist Max´ Vermieterin. Klar, dass Lady Bedfort im nächsten Moment an Ort und Stelle ist, noch vor der Polizei ;-)SaschaSalamander 13.09.2013, 08.57 | (0/0) Kommentare | PL
Lady Bedfort 66 - Die Providence-Verschwörung
Die Lady und Professor Portman machen Urlaub: sie besuchen das Providence-Inn, das von seiner Cousine Kate geführt wird. Doch statt Urlaub wittert Clara Bedfort sofort einen Fall, als einige Scheiben des Hotels eingeworfen werden. Gegen Kates und Portmans Willen beginnt die alte Dame zu ermitteln. Und dabei gerät sie selbst ins Visier - sowohl der Täter wie auch der Opfer. Wertung: 9,5 von 10 Drohanrufe
SaschaSalamander 09.09.2013, 08.52 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 11 - Der Hudson-Code
Nur kurz, nachdem der zehnte Band erschien, wurde nun auch Teil 11 veröffentlicht, DER HUDSON CODE. Protagonist ist diesmal Howard K Brenner, und man erfährt hier, dass er nicht nur doppeltes sondern mehrfaches Spiel spielt. Es wird diesmal ziemlich verwirrend, die Intrigen und Lügen PORTERVILLEs werden wunderbar aufgedeckt. Es gibt zwar eine Handlung, doch diese ist in Folge 11 recht knapp bemessen. Ein Großteil des Textes besteht in den Ansichten und Gedanken Brenners, seiner zum Teil verzerrten, zum Teil auch sehr klaren Wahrnehmung. Durch ihn erfährt man aus der Sicht eines Mitwissers mehr über die Führungsriege der Stadt und ihre Pläne. Wenn es nach mir ginge, hätte er ruhig noch 50 bis 100 Seiten weiter philosophieren können über die Herstellung von Milch, die Bekämpfung von Greybugs, die Pläne Eleanores, die Vorzüge der Insider gegenüber den normalen Bürgern, die Geheimnisse um Hudson und die frühere Verschwörung.
SaschaSalamander 29.08.2013, 08.36 | (0/0) Kommentare | PL
Porterville 10 - Zero-Zero
Die aktuelle Folge 10 ZERO-ZERO von PORTERVILLE handelt von Higgins und seinen Versuchen. John Beckmann knüpft darin direkt an >4 - TRÄUME DER TERMITEN< an, und auch zu >09 - 14 Sekunden< entstehen sehr viele Querverbindungen. Anmerkung, zwei Tage später: ich habe die Rezension bewusst geschrieben und zwei Tage gewartet, damit ich mir selbst etwas Zeit gebe. Im Nachhinein: wie erwartet habe ich viel nachgedacht, gingen mir einzelne Szenen und Momente nicht mehr aus dem Kopf. Die Begeisterung hat sich nicht eingestellt, aber das Verständnis wächst langsam, ich fühle mich etwas zufriedener, manches ist mir nun klarer. Ich denke, es ist eine Folge, die einfach Zeit braucht ...
SaschaSalamander 19.08.2013, 08.49 | (0/0) Kommentare | PL
Eiskaltes Herz

SaschaSalamander 29.07.2013, 08.59 | (0/0) Kommentare | PL
Amadeus 06 - Teutobochus
Klappentext:Es war der April des Jahres 1782. Während der zurückliegenden Wochen war meine seelische Verfassung von der Tatenlosigkeit, zu der ich verdammt war, zermürbt worden. Ich befand mich in einem Zustand der Verwahrlosung, als sich endlich eine neue Spur auftat. Wir hatten die Bärbel Glatzeder, das ehemalige Hausmädchen der Marschalls, aufgespürt. Würde sie uns sagen können, wohin die verschwundene Franziska verschleppt worden war? Doch sie lag schwerkrank darnieder, und ich hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als mich eine seltsame Vision ereilte: Ich sah Franziskas Entführung vor meinen eigenen Augen - ganz so, als ob ich leibhaftig dabei gewesen wäre. Ich sah die finsteren Mönche mit ihren scharfen Sicheln, und ich sah ein merkwürdiges Symbol auf ihren Unterarmen... Was wollte es mir sagen? Ich kam nicht dahinter, bis mein Freund Amadeus eine entscheidende Entdeckung machte...
Die aktuelle Folge ist dieses Mal insofern anders, als alle bisherigen Teile in sich geschlossen waren. Zwar gab es vereinzelt Bezüge zu vorherigen CDs, etwa wenn Figuren aus alten Geschichten auftauchten, doch man hätte jede für sich einzeln hören können. Dieses Mal ist es nicht mehr möglich, ohne Vorkenntnis der Folgen 1-5 die Handlung zu erfassen und mitten in der Serie einzusteigen. Das ist etwas, das mir sehr gefällt und bisher als einziges etwas fehlte, nämlich ein roter Faden, der sich durch die Serie zieht. Das ist nun in der Serie inzwischen eindeutig gegeben:
Der Hörer erfährt mehr über Mozarts Gabe, die Melodien und Instrumente der Menschen zu hören, alte Charaktere tauchen wieder auf, die Handlung um die verschwundene Franziska wird fortgeführt, die Ereignisse rund um SCHOFAR werden angeschnitten, die Mönche treten wieder aufs Spielfeld. Es ist spannend zu verfolgen, wie die Fäden hier nun zusammenlaufen, und TEUTOBOCHUS zeigt sich sehr vielversprechend im Hinblick auf kommende Folgen. Besonders das Thema Wissenschaft vs Religion, Welt vs Kirche wird immer drängender, falls es nicht sogar letzendlich das Zentrale Thema werden könnte.
Die Zeit während des Hörens raste nur so dahin. Die Mischung aus Humor, Spannung, Mystery, Verbrechen und Dramatik ist perfekt ausgewogen, es gibt keine Längen, und ich konnte es gar nicht fassen, dass die CD nun schon beendet war. Mein Lieblingssatz dieser Folge: "Galanterie, das klingt wie ein Siechtum in den Eingeweiden" ;-)
Ein wenig enttäuscht, da ich gerne mehr gehört hätte, schließlich wurde der titelgebende Teutobochus ja nicht abgeschlossen, doch umso mehr Vorfreude auf die nächste Folge. Ich kann mir vorstellen, dass je weiter AMADEUS sich entwickelt, desto mehr es zu einer Serie werden könnte, bei der man am besten noch einmal kurz einen Blick auf die vorherigen Episoden werfen sollte, falls man nicht irgendwann den Überblick verlieren möchte. Aber das bleibt abzuwarten, ich lasse mich überraschen.
Die Musik passt wieder wunderbar, AMADEUS ist von allen Hörplanet-Reihen diejenige, deren Musik mir am besten gefällt. Inzwischen ist auch eingetreten, was ich schon in der ersten Folge vermutet habe: kannte man als Laie in der ersten Folge noch die meisten Stücke, wurde es immer schwieriger. Inzwischen muss ich zugeben, dass die Werke ab dieser Folge mir nun nicht mehr vertraut sind (sofern welche davon genutzt wurden, was ich mangels Erkennen ja nicht klar sagen kann). Sie gefallen jedoch sehr gut, und die Umsetzung ist stimmig, je nach Situation von fröhlich hin zu dramatisch und gar düster. Schön fände ich, wenn im Booklet ein Verzeichnis der verwendeten Stücke aufgelistet wäre, sodass man sich selbst noch ein wenig schlau machen, die Stücke im Original hören und vergleichen kann.
Auch in Sachen Sprecher kann ich eigentlich nur wiederholen, was ich bisher schon sagte: sie passen sehr gut zusammen und tragen dazu bei, der Folge wieder die Art von Professionalität zu verleihen, die man bei heutigen Hörspielen erwartet und die beim Hörplanet inzwischen die Regel ist.
Insgesamt muss ich sagen, dass es diesmal schwer ist, auf Handlung, Inhalt oder Besonderheiten einzugehen, da TEUTOBOCHUS weniger eine eigenständige Folge ist und nicht für sich gesondert beurteilt werden kann. Die Bedeutung dieser Folge wird sich wohl erst im Laufe der fortschreitenden Handlung zeigen. Qualität ist mir wichtiger als Quantität, trotzdem würde ich am liebsten rufen "macht schneller, ich will sofort mehr!" ... aber vernünftigerweise übe ich mich in Geduld und überbrücke die Zeit zur nächsten Folge mit ein paar Folgen meiner anderen Lieblingshörspiele ;-)
SaschaSalamander 08.07.2013, 08.24 | (0/0) Kommentare | PL
Ein Wispern unter Baker Street
KLAPPENTEXTDietmar Wunder sprach bereits auch die ersten beiden Teile und ist ein gelungener Interpret, der mit seiner ruhigen Art sehr gut den Inhalt des Textes vermittelt und auch den Protagonisten glaubwürdig verkörpert.
Zudem frage ich mich, wo die Serie hin will. Anfangs ging ich von drei Bänden aus, und das hätte sich auch sehr gut umsetzen lassen, wäre eine runde Sache gewesen. Momentan aber habe ich das Gefühl, dass Aaronovitch mit mit seiner aktuellen Erzählweise die Reihe auf beliebig viele Bände strecken kann. In jedem Band ein Kriminalfall, dazu ein paar neuartige fantastische Wesen, immer wieder ein paar weitere offene Fragen aber nie ein wirkliches Ende.
SaschaSalamander 24.06.2013, 08.33 | (0/0) Kommentare | PL
Lady Bedfort 65 - Die Mördergrube
Auf dem Heimweg von einem interessanten Vortrag finden die Lady und Tim den Lehrer der Schule, der
sich in seinem Wagen versuchte umzubringen. Zufällig ermittelt gerade
auch Inspektor Miller an der Schule, denn eine der Lehrerinnen erhält
seltsame Botschaften, erst nur Briefe, zuletzt sogar einen toten Raben
in ihrem Briefkasten. Natürlich wittert die Lady sofort ihren nächsten
Fall ...Wertung: 9 von 10 verräterische Fotos
SaschaSalamander 07.06.2013, 08.49 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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